
Zugleich habe sich aber im vergangenen Jahr der Abstand zwischen armen und reichen Ländern vergrößert, teilte das Entwicklungsprogramm UNDP mit. Grundlage der Berechnungen ist der globale Index für menschliche Entwicklung. Er spiegelt nicht nur ökonomische Größen, sondern auch die Bildung und die Lebenserwartung eines Landes wider. An der Spitze stehen Länder wie die Schweiz, Norwegen und Island. Schlusslichter sind Somalia, der Süd-Sudan und die Zentralafrikanische Republik. In Afghanistan, wo die islamistische Taliban regieren, sei der Index der menschlichen Entwicklung um zehn Jahre zurückgefallen, hieß es. Der Wert für die Ukraine liege auf dem niedrigsten Wert seit 2004.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.