
In Deutschland findet zur Stunde eine Gedenkveranstaltung in der Berliner Gedächtniskirche statt. Dort sagte Bundespräsident Steinmeier, er wünsche sich ein Ende des Sterbens im Nahen Osten. Gleichzeitig warnte er vor einer leichtfertigen Verurteilung Israels. Deutschland stehe weiter an dessen Seite. Dennoch spüre man, dass die Prinzipien, die Deutschland leiten würden, auf eine schmerzhafte, auch widersprüchliche Realität stießen. US-Präsident Biden erklärte in Washington, der 7. Oktober werde wegen des von der Hamas entfachten Krieges als "schwarzer Tag" für das palästinensische Volk in die Geschichte eingehen. Israels Präsident Herzog rief die Menschen in seinem Land zur Einheit auf und forderte zugleich internationale Solidarität.
Vor einem Jahr waren bei dem Angriff der Hamas und anderer Gruppen mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 verschleppt worden. An vielen Orten wurden um 6 Uhr 29, also dem Zeitpunkt des Massaker-Beginns, die Namen der Ermordeten und Entführten verlesen, so etwa in Berlin, Warschau, Lima und New York.
Vor einem Jahr waren bei dem Angriff der Hamas und anderer Gruppen mehr als 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 verschleppt worden. An vielen Orten wurden um 6 Uhr 29, also dem Zeitpunkt des Massaker-Beginns, die Namen der Ermordeten und Entführten verlesen, so etwa in Berlin, Warschau, Lima und New York.
Diese Nachricht wurde am 07.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.