
Der Klimawandel verstärke das Auftreten, indem er die Wettermuster verändere und die Vegetationsdecke verringere, teilte die WMO in Genf mit. Laut Schätzungen gerieten jedes Jahr zwei Milliarden Tonnen Staub und Sand in die Atmosphäre. Das bedeute nicht nur dreckige Fenster und einen trüben Himmel, sondern beeinträchtige auch Gesundheit und Lebensqualität. Hinzu kämen wirtschaftliche Schäden in Millionenhöhe, etwa durch Störungen des Flugverkehrs oder durch Beeinträchtigungen von Landwirtschaft und Solarstromerzeugung.
Zu den besonders betroffenen Regionen gehört demnach das Mittelmeer. Aber auch in Deutschland erscheint die Sonne manchmal wie hinter einem Schleier und das Licht wird rötlich, wenn Sand aus der Sahara herübergeweht wird.
Diese Nachricht wurde am 10.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.