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Erdbeben in Marokko
Wenig Hoffnung auf Überlebende - Versorgung in Katastrophengebieten schwierig

Nach dem schweren Erdbeben in Marokko sinkt die Hoffnung, Verschüttete lebend zu bergen.

    Ein Mann mit Helm und Schutzweste spricht mit einem Zivilisten inmitten völlig zerstörter Häuser vor einem Berghang.
    Zerstörte Häuser in Marrakesch. Die Region rund um das Atlasgebirge wurde von dem Erdbeben besonders stark erschüttert. (picture alliance / dpa / MAXPPP / Sylvain Rostaing / Le Pictorium)
    Einsatzkräfte und Freiwillige sind dennoch unermüdlich im Einsatz - inzwischen auch in den Dörfern im schwer zugänglichen Berggebiet südlich von Marrakesch.
    Die Versorgung der Überlebenden dort gestaltet sich weiter schwierig. Mit Hubschraubern werden Lebensmittel, Wasser und Medikamente in die Erdbebengebiete gebracht. Die Zahl der Todesopfer stieg nach Angaben des Innenministeriums auf mehr als 2.900. Rund 5.500 Menschen wurden verletzt.
    Marokkos König Mohammed VI. besuchte gestern in Marrakesch Überlebende im Krankenhaus.
    Diese Nachricht wurde am 13.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.