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Weniger als drei Liter am Tag
Hunderttausende leiden unter "Wasser-Krieg" in Burkina Faso

Im westafrikanischen Burkina Faso sind mehr als eine Viertelmillion Menschen Opfer eines "Wasserkrieges". Terroristen und Banden attackieren und verunreinigen gezielt Wasserstellen und Tanklaster, um das Land zu destabilisieren. Hilfsorganisationen sprechen von einer humanitären Katastrophe - besonders dramatisch ist die Lage in Djibo.

Sadaqi, Dunja |
In den Vororten von Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, müssen die Menschen mehrmals am Tag mindestens eine halbe Stunde in der Hitze laufen, bis sie zu einer Wasserstelle kommen. Dort sind lange Warteschlangen. Das Wasser reicht dann gerade mal zum Waschen und Kochen.
In den Vororten von Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, müssen die Menschen mehrmals am Tag mindestens eine halbe Stunde in der Hitze laufen, bis sie zu einer Wasserstelle kommen. Dort sind lange Warteschlangen. Das Wasser reicht dann gerade mal zum Waschen und Kochen. (pa/AP/Sam Mednick)