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Weniger Informationsverlust

Die Mammographie, die Röntgendarstellung der Brustdrüse, ist nach wie vor die aussagekräftigste technische Untersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs. Denn auch nicht tastbare Tumoren sind dabei zu erkennen.

Von Renate Rutta |
    Allerdings sind eine große Anzahl der Knoten, die von den Frauen selbst ertastet werden, gar kein Krebs, sondern nur eine Mastopathie oder flüssigkeitsgefüllte Zysten.

    Bei der Digitalen Mammographie werden die Bilder über einen elektronischen Sensor anstelle des Röntgenfilms erstellt und dann digital gespeichert.

    Voraussetzung dafür ist ein hoch auflösendes digitales System, das zur Stunde zeitgleich in Freiburg und München vorgestellt wird.

    Professor Sylvia Heywang-Koebrunner, Leiterin der Abteilung Mamma-Diagnostik am Klinikum rechts der Isar der TU München erklärt die Vorteile der neuen digitalen Diagnosetechnologie.