Die Müllmenge hatte 2018 mit 417 Millionen Tonnen ihren Höhepunkt erreicht und ist seitdem rückläufig. Im Jahr 2022 lag das Aufkommen auf dem Niveau des Jahres 2014. Mehr als die Hälfte waren Bau- und Abbruchabfälle. Den größten Rückgang gab es mit sechs Prozent bei den Siedlungsabfällen, also Abfällen aus privaten Haushalten oder vergleichbaren Einrichtungen, wie Arztpraxen oder Kantinen.
Die Verwertungsquote lag im Jahr 2022 mit fast 82 Prozent nahezu auf dem Niveau des Vorjahres: 70 Prozent aller Abfälle wurden recycelt, knapp 12 Prozent verbrannt. Gut 16 Prozent des Mülls wurde auf Deponien gelagert.
Diese Nachricht wurde am 03.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.