"Ich beziehe meinen Strom aus der Steckdose. "
"Leider immer noch von der BEWAG, weil es bei mir wegen des Vermieters schwierig war, zu wechseln. Ich hab es versucht. aber es war schwierig. "
Nur rund 500.000 Haushalte und einige tausend Unternehmen beziehen in Deutschland Ökostrom. Auch Karsten König, Vorstandsmitglied der BUND Jugend, betreibt seinen Kühlschrank erst seit kurzem mit Ökostrom:
"Ich habe jetzt erst im Vorfeld der Kampagne gewechselt, Anfang des Jahres. "
"Um solche Fragen korrekt beantworten zu können? "
"Um solche Fragen korrekt beantworten zu können. "
Denn gestern startete König mit dem "Jugendbündnis Zukunftsenergie" auf dem Berliner Helmholtzplatz eine Kampagne für Ökostrom. Nie blieben mehr als 30 Menschen am Infostand stehen. Mit Musik und einer Podiumsdiskussion will dieser Zusammenschluss aus fünf Jugend-Umweltverbänden bundesweit an Schulen, Universitäten, im Internet und auf öffentlichen Plätzen für Elektrizität aus erneuerbaren Energien werben, sagt Karsten König, 21, Vorstandsmitglied der BUND Jugend:
"Wir wollen junge Menschen erreichen, die schon über ihren eigenen Strom entscheiden können: Studenten, WGs, die aufgeschlossen sind alternativem Strom gegenüber und vielleicht nur noch nicht genau wissen, dass es eben doch nicht so teuer ist oder wie der Wechsel genau funktioniert. "
19 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl gerate die Gefahr von Atomkraftwerken gerade bei Jugendlichen in Vergessenheit, so König. Energiehungrige Schwellenländer bauen Atomkraftwerke, und auch in die Bundesregierung spricht zuletzt wieder freundlicher über die Atomenergie – trotz des verschlossenen Atomausstiegs. Wirtschaftsminister Clement sagte bei einer Energietagung in Düsseldorf, die Bedeutung von Atomkraft werde steigen. Selbst Fritz Vahrenholdt vom Windenergiebetreiber Repower hält Atomenergie auch in Deutschland für unerlässlich, wenn die Regierung ihre Klimaschutzziele erreichen will. Das "Jugendbündnis Zukunftsenergie" widerspricht:
"Uns geht der Atomausstieg auf jeden Fall nicht schnell genug. Die Kompromisse, die von der Bundesregierung gemacht worden sind, sind uns zu unkonkret. Da kann noch viel gemacht werden. Uns ist wichtig, dass wirklich jeder persönlich den Umstieg vollzieht und wir uns nicht zu sehr darauf verlassen, dass die Politik das schon richten wird. "
Auch von einer Renaissance der Kohle ist derzeit die Rede. Das Essener Energieunternehmen RAG plant eine neue Steinkohlezeche; Wirtschaftsminister Clement sagte, Deutschland werde auf absehbare Zeit ganz wesentlich auf Kohle setzen, der fossile Brennstoff werde wie Atomenergie an Bedeutung gewinnen. Margareta Wolf, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und Schirmherrin der Kampagne des Jugendbündnisses Zukunftsenergie, widerspricht dem Wirtschaftsminister. In Deutschland werde es keine Renaissance der Kohle geben:
"Es gibt eher – neben den erneuerbaren Energien – eine Stärkung der GuD-Anlagen, also der Erdgasversorgung. Denn im Rahmen des Emissionshandelsgesetzes, das ja verabschiedet ist, werden wir in den nächsten 10, 15 Jahren eine Erneuerung des Kraftwerksparks bekommen. Und alle Anzeichen bei den Versorgern sprechen dafür, dass man verstärkt in GuD-Anlagen gehen wird und somit dann auch unabhängig von der Kohle ist. "
Schirmherrin Margareta Wolf hat mit dem Jugendbündnis Zukunftsenergie gestern einen Vertrag geschlossen, um die Jugendlichen zu unterstützen:
"In diesem Vertrag vereinbaren wir, dass die Positionen der Jugendlichen durch mich ins Bundesumweltministerium getragen werden, aber auch dass die Jugendlichen mit mir zusammen bei Veranstaltungen der großen Energieversorgungsunternehmen und auch auf internationalen Konferenzen auftreten. "
"Leider immer noch von der BEWAG, weil es bei mir wegen des Vermieters schwierig war, zu wechseln. Ich hab es versucht. aber es war schwierig. "
Nur rund 500.000 Haushalte und einige tausend Unternehmen beziehen in Deutschland Ökostrom. Auch Karsten König, Vorstandsmitglied der BUND Jugend, betreibt seinen Kühlschrank erst seit kurzem mit Ökostrom:
"Ich habe jetzt erst im Vorfeld der Kampagne gewechselt, Anfang des Jahres. "
"Um solche Fragen korrekt beantworten zu können? "
"Um solche Fragen korrekt beantworten zu können. "
Denn gestern startete König mit dem "Jugendbündnis Zukunftsenergie" auf dem Berliner Helmholtzplatz eine Kampagne für Ökostrom. Nie blieben mehr als 30 Menschen am Infostand stehen. Mit Musik und einer Podiumsdiskussion will dieser Zusammenschluss aus fünf Jugend-Umweltverbänden bundesweit an Schulen, Universitäten, im Internet und auf öffentlichen Plätzen für Elektrizität aus erneuerbaren Energien werben, sagt Karsten König, 21, Vorstandsmitglied der BUND Jugend:
"Wir wollen junge Menschen erreichen, die schon über ihren eigenen Strom entscheiden können: Studenten, WGs, die aufgeschlossen sind alternativem Strom gegenüber und vielleicht nur noch nicht genau wissen, dass es eben doch nicht so teuer ist oder wie der Wechsel genau funktioniert. "
19 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl gerate die Gefahr von Atomkraftwerken gerade bei Jugendlichen in Vergessenheit, so König. Energiehungrige Schwellenländer bauen Atomkraftwerke, und auch in die Bundesregierung spricht zuletzt wieder freundlicher über die Atomenergie – trotz des verschlossenen Atomausstiegs. Wirtschaftsminister Clement sagte bei einer Energietagung in Düsseldorf, die Bedeutung von Atomkraft werde steigen. Selbst Fritz Vahrenholdt vom Windenergiebetreiber Repower hält Atomenergie auch in Deutschland für unerlässlich, wenn die Regierung ihre Klimaschutzziele erreichen will. Das "Jugendbündnis Zukunftsenergie" widerspricht:
"Uns geht der Atomausstieg auf jeden Fall nicht schnell genug. Die Kompromisse, die von der Bundesregierung gemacht worden sind, sind uns zu unkonkret. Da kann noch viel gemacht werden. Uns ist wichtig, dass wirklich jeder persönlich den Umstieg vollzieht und wir uns nicht zu sehr darauf verlassen, dass die Politik das schon richten wird. "
Auch von einer Renaissance der Kohle ist derzeit die Rede. Das Essener Energieunternehmen RAG plant eine neue Steinkohlezeche; Wirtschaftsminister Clement sagte, Deutschland werde auf absehbare Zeit ganz wesentlich auf Kohle setzen, der fossile Brennstoff werde wie Atomenergie an Bedeutung gewinnen. Margareta Wolf, parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und Schirmherrin der Kampagne des Jugendbündnisses Zukunftsenergie, widerspricht dem Wirtschaftsminister. In Deutschland werde es keine Renaissance der Kohle geben:
"Es gibt eher – neben den erneuerbaren Energien – eine Stärkung der GuD-Anlagen, also der Erdgasversorgung. Denn im Rahmen des Emissionshandelsgesetzes, das ja verabschiedet ist, werden wir in den nächsten 10, 15 Jahren eine Erneuerung des Kraftwerksparks bekommen. Und alle Anzeichen bei den Versorgern sprechen dafür, dass man verstärkt in GuD-Anlagen gehen wird und somit dann auch unabhängig von der Kohle ist. "
Schirmherrin Margareta Wolf hat mit dem Jugendbündnis Zukunftsenergie gestern einen Vertrag geschlossen, um die Jugendlichen zu unterstützen:
"In diesem Vertrag vereinbaren wir, dass die Positionen der Jugendlichen durch mich ins Bundesumweltministerium getragen werden, aber auch dass die Jugendlichen mit mir zusammen bei Veranstaltungen der großen Energieversorgungsunternehmen und auch auf internationalen Konferenzen auftreten. "