Frank Wimmer ist 45 Jahre alt. Im Januar ist er gestürzt.
"Aus dem Auto ausgestiegen, da war es glatt, und dann weggerutscht, und dann hat es Bumm gemacht."
Die Achillessehne war gerissen. Seine Frau hat ihn ins Krankenhaus gefahren. Einen Tag später wird er operiert.
"Und danach konnte ich normal mit Krücken ein bisschen gehen, dass ich mich wieder daran gewöhne mit dem Fuß. Dann ist es relativ gut gegangen, nur halt die Wunde, die war nicht richtig geschlossen, und die hat sich auch nicht richtig geschlossen."
Frank Wimmer hat vor Jahren eine neue Niere bekommen. Seitdem nimmt er Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken.
"Und dann ist halt ein Infekt gekommen. Und darum bin ich jetzt hier."
Bakterien haben sich in die Wunde gesetzt und auch Teile der Achillessehne befallen. Frank Wimmer wird erneut operiert.
"Das ist eine sehr große Naht, das Problem ist eben: Diese minimal invasiven Techniken sind zwar auch vorhanden, bei dem Herrn Wimmer mit seinen Grunderkrankungen hat man aber eher den großen Zugang gewählt, um die Sehne richtig adaptieren zu können."
Dr. Christian Simanski ist Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie an den Kliniken Köln-Merheim.
Nachdem die Wunde sauber gemacht worden ist, haben wir dann über mehrere Operationen die so zur Abheilung bringen können, dass die jetzt trocken ist, so dass dann, denke ich innerhalb der nächsten Woche, der nächsten zehn Tage die Wundfäden entfernt werden können, und wir eigentlich wieder anfangen können mit der Physiotherapie und der Mobilisation wo wir vor drei Monaten eigentlich hätten sein sollen. Das hat jetzt einen riesigen Rückschlag ergeben, aber insgesamt sind wir jetzt schon sehr zufrieden, auch mit seinem Verlauf hier.
Frank Wimmer dreht sich im Bett auf den Bauch. Die Fußsohlen zeigen nach oben, Richtung Zimmerdecke.
"Herr Wimmer, jetzt noch einmal bitte noch dieses Knie anwinkeln, richtig anwinkeln, so, jetzt müssen wir nämlich die Funktion testen, um zu gucken, ob es auch tatsächlich anschlägt. Man sieht jetzt schon, die Sehne funktioniert, wir mussten ihm ja einen Teil der Sehne entfernen, weil die frei lag, und nicht heilte."
Christian Simanski knetet die Wade des rechten Beins von Frank Wimmer. Er will sehen, ob die Achillessehne stabil ist und wieder ihren Dienst tut.
"Dadurch dass ich die Wade jetzt balloniere, und kneife, sehe ich gleichzeitig, dass die Achillessehne indirekt dann angespannt wird und hat eine Fuß-Flektion, das heißt, die Zehenspitze geht deckenwärts, und dadurch weiß ich halt, dass die Achillessehne wieder funktioniert. Also generell sind wir jetzt an einem Punkt angelangt, wo Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist."
Sobald er wieder laufen darf, wird Frank Wimmer einen Spezial-Stiefel anziehen. Ein eingelegter Keil sorgt dafür, dass die Ferse höher liegt als in normalen Schuhen. Die Achillessehne
kann so besser und stabiler heilen.
"Den Stiefel haben Sie ja noch. Und dann kann man das wieder beginnen, dann müssen wir nur so ein bisschen mit angezogener Handbremse und engmaschigen klinischen Kontrollen gucken, dass wir Sie dann wieder in die Aktivität bringen. Weil so ein bisschen Sport wollen sie natürlich auch noch machen, und als Transplantierter Patient ist das natürlich auch für ihre gesamtgesundheitliche Situation eine sehr, sehr gute Aktion."
Was auf jeden Fall gewährleistet sein wird, ist, dass Sie ein bisschen Jogging oder Herz-Kreislauf-Training machen können, und das ist natürlich für die Gesamtsituation gut, und so alt sind sie natürlich auch noch nicht. Sie können danach auch wieder ein bisschen mehr machen.
"Aus dem Auto ausgestiegen, da war es glatt, und dann weggerutscht, und dann hat es Bumm gemacht."
Die Achillessehne war gerissen. Seine Frau hat ihn ins Krankenhaus gefahren. Einen Tag später wird er operiert.
"Und danach konnte ich normal mit Krücken ein bisschen gehen, dass ich mich wieder daran gewöhne mit dem Fuß. Dann ist es relativ gut gegangen, nur halt die Wunde, die war nicht richtig geschlossen, und die hat sich auch nicht richtig geschlossen."
Frank Wimmer hat vor Jahren eine neue Niere bekommen. Seitdem nimmt er Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken.
"Und dann ist halt ein Infekt gekommen. Und darum bin ich jetzt hier."
Bakterien haben sich in die Wunde gesetzt und auch Teile der Achillessehne befallen. Frank Wimmer wird erneut operiert.
"Das ist eine sehr große Naht, das Problem ist eben: Diese minimal invasiven Techniken sind zwar auch vorhanden, bei dem Herrn Wimmer mit seinen Grunderkrankungen hat man aber eher den großen Zugang gewählt, um die Sehne richtig adaptieren zu können."
Dr. Christian Simanski ist Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sporttraumatologie an den Kliniken Köln-Merheim.
Nachdem die Wunde sauber gemacht worden ist, haben wir dann über mehrere Operationen die so zur Abheilung bringen können, dass die jetzt trocken ist, so dass dann, denke ich innerhalb der nächsten Woche, der nächsten zehn Tage die Wundfäden entfernt werden können, und wir eigentlich wieder anfangen können mit der Physiotherapie und der Mobilisation wo wir vor drei Monaten eigentlich hätten sein sollen. Das hat jetzt einen riesigen Rückschlag ergeben, aber insgesamt sind wir jetzt schon sehr zufrieden, auch mit seinem Verlauf hier.
Frank Wimmer dreht sich im Bett auf den Bauch. Die Fußsohlen zeigen nach oben, Richtung Zimmerdecke.
"Herr Wimmer, jetzt noch einmal bitte noch dieses Knie anwinkeln, richtig anwinkeln, so, jetzt müssen wir nämlich die Funktion testen, um zu gucken, ob es auch tatsächlich anschlägt. Man sieht jetzt schon, die Sehne funktioniert, wir mussten ihm ja einen Teil der Sehne entfernen, weil die frei lag, und nicht heilte."
Christian Simanski knetet die Wade des rechten Beins von Frank Wimmer. Er will sehen, ob die Achillessehne stabil ist und wieder ihren Dienst tut.
"Dadurch dass ich die Wade jetzt balloniere, und kneife, sehe ich gleichzeitig, dass die Achillessehne indirekt dann angespannt wird und hat eine Fuß-Flektion, das heißt, die Zehenspitze geht deckenwärts, und dadurch weiß ich halt, dass die Achillessehne wieder funktioniert. Also generell sind wir jetzt an einem Punkt angelangt, wo Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist."
Sobald er wieder laufen darf, wird Frank Wimmer einen Spezial-Stiefel anziehen. Ein eingelegter Keil sorgt dafür, dass die Ferse höher liegt als in normalen Schuhen. Die Achillessehne
kann so besser und stabiler heilen.
"Den Stiefel haben Sie ja noch. Und dann kann man das wieder beginnen, dann müssen wir nur so ein bisschen mit angezogener Handbremse und engmaschigen klinischen Kontrollen gucken, dass wir Sie dann wieder in die Aktivität bringen. Weil so ein bisschen Sport wollen sie natürlich auch noch machen, und als Transplantierter Patient ist das natürlich auch für ihre gesamtgesundheitliche Situation eine sehr, sehr gute Aktion."
Was auf jeden Fall gewährleistet sein wird, ist, dass Sie ein bisschen Jogging oder Herz-Kreislauf-Training machen können, und das ist natürlich für die Gesamtsituation gut, und so alt sind sie natürlich auch noch nicht. Sie können danach auch wieder ein bisschen mehr machen.