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Wenn die Jahre rasen

Die einen sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit und möchten noch mal 20 sein. Für viele Kinder hingegen fühlt sich die Zeit wie ein unendliches Meer an; während Berufstätige in der "Rush hour of life" über die viel zu kleinen Zeitfenster klagen, in die immer mehr Arbeit und Freizeitaktivitäten hineingestopft werden.

Eine Sendung von Dörte Hinrichs und Michael Roehl |
    In der globalisierten Gesellschaft mit ihren beschleunigten Zeittakten und Kommunikationsmöglichkeiten haben viele das Gefühl, dass die Zeit rast.
    Rentner und Arbeitslose haben wiederum eine eigene "Zeitrechnung", entwickeln im Alltag neue Zeitrhythmen und Rituale, bewegen sich zwischen Langeweile und Un-Ruhestand.

    Was also bestimmt unser Zeitempfinden? Wie beeinflusst unser heutiges Arbeits- und Lebenstempo unsere Zeitwahrnehmung? Und wie verändert sich unser Zeitgefühl, wenn wir Jahre später zurückblicken?

    Wir sind gespannt auf Ihre Zeit-Erfahrungen unter:
    Telefon: 00800 – 44 64 44 64 oder dlf.Lebenszeit@dradio.de

    Studiogäste:

    - Prof. Dr. Hede Helfrich-Hölter, Lehrstuhl für Interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz
    - Prof. Dr. Hartmut Rosa, Soziologe und Zeitforscher an der Universität Jena
    - Dr. Dieter Wellershoff, Schriftsteller aus Köln