Die Kanadierin Christine Préville von der Uni Quebec stellt in Aachen vor. Im Zentrum stehen kurze Videoclips und zahlreiche unterschiedliche Lernspiele. Das ist witzig und anregend und ermöglicht, die Schüler zeitgemäß in ihrer Computerwelt anzusprechen und die Fremdsprache, das Französische, auf humorvolle und spielerische Weise zu erlernen.
Die Fortbildungsteilnehmer sind denn auch durchweg begeistert.
"Ich find das klasse, das Projekt, das die macht. Das ist ne Sache, die ich durchaus weiter geben werde, meine Mutter ist zum Beispiel Französisch-Lehrerin, der werde ich das gerne weitergeben, es ist mal was neues, so abgesehen von ganz normalen Schulbüchern oder so, das, als der Zeit angepasst, die Schüler haben vielleicht Spaß dran, das im Internet zu machen, können das auch zu Hause machen, ich halte das durchaus für ne gute Sache, ja."
sagt eine Romanistik-Studentin im achten Semester. Und eine Gymnasiallehrerin erklärt:
"Ich bin gekommen, weil für mich Wortschatzarbeit im Unterricht sehr wichtig ist und weil ich mir versprochen habe und ich hab das jetzt auch bekommen, so n paar neue Methoden für den Unterricht, wo Schüler sagen, oh ja, super, was Neues, nicht die herkömmliche Wortschatzarbeit.
Dass es Videoclips sind, sozusagen, die geckig sind, die vielleicht für Schüler etwas zu schnell gesprochen sind, aber ich denk, da kann man ein bisschen vorbereitend arbeiten, und dann kriegen die denn Joke auch mit, und dann wird’s einfach netter. Und es ist n anderes Medium."
Lehramtsstudent Benjamin Garzam könnte sich zudem vorstellen,
"Dass ich jetzt als Student das für mich selbst verwende, um dann spielerisch jetzt auch einfach mein eigenes Französisch noch aufzubessern."
Wie alle bisherigen Veranstaltungen, sei es zu Jacques Brel, zu George Simenon oder über die belgischen Comics - übrigens bislang der Renner schlechthin, die Fortbildungen am romanistischen Institut der RWTH haben sowohl für die eigenen Studierenden als auch für die Lehrer von auswärts etwas zu bieten. Zukünftig möchte das Institut, das als einziges an einer deutschen Uni ein Belgienzentrum beherbergt, bei den Fortbildungen insbesondere mit der flämisch-belgischen Universität Hasselt enger zusammen arbeiten. Während für die Flamen das Französische inzwischen auch zu einer Fremdsprache geworden sei, vertrete man bei den Aachener Romanisten das Konzept der Zusammengehörigkeit aller romanischen Sprachen, erklärt Institutsdirektorin Professor Anne Begenat-Neuschäfer:
"Wir können zwischen dem Spanischen, Portugiesischen, Italienischen und Französischen, zwischen den Kulturen und Literaturen springen. Das haben unsere Kollegen von der anderen Seite lange nicht mehr gemacht. Die haben sich auf eine Sprache, eine Kultur spezialisiert, aber was wir von dort lernen können, das sind didaktische Konzepte mit neuen innovativen Methoden, insbesondere in der Nutzung von e-learning von Computerlernen, und da wollen wir gerne in die Schule gehen."
Zu den Fortbildungen kommen bislang vor allem Lehrer aus Aachen und der Region, aus dem deutschsprachigen Teil Ostbelgiens und aus der französischsprachigen Wallonie, oft bis hin zu 50 Teilnehmern. Viele würden sich wünschen, dass solche Fortbildungen zur Pflicht werden. Denn nur wer stets auf der Höhe der zeit ist, was Inhalt und Vermittlung einer Fremdsprache anbelangt, kann die Schüler motivieren. Wie eben auch mit einem spielerischen Film- und Computerprojekt, das die Kanadierin Christine Préville vorstellte, meint unter anderem eine Realschullehrerin.
"Ich denke mir, dass man einige von diesen schönen, bildhaften Ausdrücken auch mit in den Unterricht einbeziehen könnte, mit Hilfestellung durch den Lehrer, und vielleicht nicht so sehr diese Capsules sondern eher diese Spiele, dass man da auswählen kann und da vielleicht mit Unterstützung auch was am Computer machen könnte. Es ist nicht nur notwendig, man sollte sich immer anregen lassen."
Die Fortbildungsteilnehmer sind denn auch durchweg begeistert.
"Ich find das klasse, das Projekt, das die macht. Das ist ne Sache, die ich durchaus weiter geben werde, meine Mutter ist zum Beispiel Französisch-Lehrerin, der werde ich das gerne weitergeben, es ist mal was neues, so abgesehen von ganz normalen Schulbüchern oder so, das, als der Zeit angepasst, die Schüler haben vielleicht Spaß dran, das im Internet zu machen, können das auch zu Hause machen, ich halte das durchaus für ne gute Sache, ja."
sagt eine Romanistik-Studentin im achten Semester. Und eine Gymnasiallehrerin erklärt:
"Ich bin gekommen, weil für mich Wortschatzarbeit im Unterricht sehr wichtig ist und weil ich mir versprochen habe und ich hab das jetzt auch bekommen, so n paar neue Methoden für den Unterricht, wo Schüler sagen, oh ja, super, was Neues, nicht die herkömmliche Wortschatzarbeit.
Dass es Videoclips sind, sozusagen, die geckig sind, die vielleicht für Schüler etwas zu schnell gesprochen sind, aber ich denk, da kann man ein bisschen vorbereitend arbeiten, und dann kriegen die denn Joke auch mit, und dann wird’s einfach netter. Und es ist n anderes Medium."
Lehramtsstudent Benjamin Garzam könnte sich zudem vorstellen,
"Dass ich jetzt als Student das für mich selbst verwende, um dann spielerisch jetzt auch einfach mein eigenes Französisch noch aufzubessern."
Wie alle bisherigen Veranstaltungen, sei es zu Jacques Brel, zu George Simenon oder über die belgischen Comics - übrigens bislang der Renner schlechthin, die Fortbildungen am romanistischen Institut der RWTH haben sowohl für die eigenen Studierenden als auch für die Lehrer von auswärts etwas zu bieten. Zukünftig möchte das Institut, das als einziges an einer deutschen Uni ein Belgienzentrum beherbergt, bei den Fortbildungen insbesondere mit der flämisch-belgischen Universität Hasselt enger zusammen arbeiten. Während für die Flamen das Französische inzwischen auch zu einer Fremdsprache geworden sei, vertrete man bei den Aachener Romanisten das Konzept der Zusammengehörigkeit aller romanischen Sprachen, erklärt Institutsdirektorin Professor Anne Begenat-Neuschäfer:
"Wir können zwischen dem Spanischen, Portugiesischen, Italienischen und Französischen, zwischen den Kulturen und Literaturen springen. Das haben unsere Kollegen von der anderen Seite lange nicht mehr gemacht. Die haben sich auf eine Sprache, eine Kultur spezialisiert, aber was wir von dort lernen können, das sind didaktische Konzepte mit neuen innovativen Methoden, insbesondere in der Nutzung von e-learning von Computerlernen, und da wollen wir gerne in die Schule gehen."
Zu den Fortbildungen kommen bislang vor allem Lehrer aus Aachen und der Region, aus dem deutschsprachigen Teil Ostbelgiens und aus der französischsprachigen Wallonie, oft bis hin zu 50 Teilnehmern. Viele würden sich wünschen, dass solche Fortbildungen zur Pflicht werden. Denn nur wer stets auf der Höhe der zeit ist, was Inhalt und Vermittlung einer Fremdsprache anbelangt, kann die Schüler motivieren. Wie eben auch mit einem spielerischen Film- und Computerprojekt, das die Kanadierin Christine Préville vorstellte, meint unter anderem eine Realschullehrerin.
"Ich denke mir, dass man einige von diesen schönen, bildhaften Ausdrücken auch mit in den Unterricht einbeziehen könnte, mit Hilfestellung durch den Lehrer, und vielleicht nicht so sehr diese Capsules sondern eher diese Spiele, dass man da auswählen kann und da vielleicht mit Unterstützung auch was am Computer machen könnte. Es ist nicht nur notwendig, man sollte sich immer anregen lassen."