
Es hat 240 britischen Kindern und Jugendlichen vor dem Mittagessen fünf Minuten lang Werbung für ungesundes, fett-, zucker- und salzreiches Essen gezeigt. Das Ergebnis: Die kurzen Junk-Food-Werbeblöcke sorgten dafür, dass die Testpersonen über den Tag verteilt im Schnitt 130 Kalorien mehr zu sich nahmen - verglichen mit einem Tag, an dem sie keine Junk-Food-Werbung gesehen hatten. Ob es sich dabei um Werbung im Video-, Audio- oder Plakat-Format handelte, machte keinen Unterschied; und auch nicht, ob die Kinder aus reichen oder ärmeren Familien kamen. Aber: je dicker die Kinder waren, desto mehr Kalorien nahmen sie nach der Junk-Food-Werbung zu sich.
Die Forschenden hoffen, dass ihre Ergebnisse der Politik helfen, Werbung für Junk Food einzuschränken, um damit gegen Übergewicht bei Kindern vorzugehen.
Die Studie soll auf einer Fachkonferenz in Spanien vorgestellt werden.
Die Studie soll auf einer Fachkonferenz in Spanien vorgestellt werden.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.