
Auf der Homepage seines Bundesligavereins Darmstadt 98 ist ein Interview mit ihm veröffentlicht, in dem er sein Engagement für Ansaar international rechtfertigt. Mit dem Verein Ansaar käme er an Orte, an denen er helfen könne. So habe er Hilfe für Gaza und in Ghana auf den Weg gebracht. Es mache ihn traurig, wenn sein soziales Engagement in ein schlechtes Licht gerückt würde.
Ansaar betont laut Ben-Hatira, dass die Arbeit des Vereins der Völkerverständigung diene. Ansaar International wird vom Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen und Hessen als Teil der extremistischen Salafistenszene eingeordnet. Damit gehört die Organisation einer Strömung innerhalb des Islams an, die die Demokratie durch einen Gottesstaat ersetzen will.
Der Bundesligaverein Darmstadt 98 hat bislang keine Stellungnahme zu dem umstrittenen Engagement seines Spielers abgegeben. Bei Anfrage verweist der Verein auf das Interview.