Für Hessels Umtriebigkeit gab es durchaus ökonomische Gründe. Wie viele Schriftsteller der Weimarer Republik war er froh um den Zusatzverdienst, den ihm seine Zeitungsbeiträge einbrachten. Inflation und Wirtschaftskrise hatten sein einst beträchtliches väterliches Erbe dahinschmelzen lassen, und die Lektoratsstelle, die er seit 1920 beim jungen Berliner Rowohlt Verlag bekleidetete, erwies sich mindestens in finanzieller Hinsicht als wenig ertragreich.
Allerdings wehte auch im Feuilletonbetrieb ein rauher Wind. Nur wer aktuelle, originelle, aber nicht etwa provokante Prosaminiaturen lieferte, war bei Blättern wie dem "Berliner Tageblatt", der "Vossischen Zeitung" oder Stefan Grossmanns "Tage-Buch" willkommen. Ganz zu schweigen von der Konkurrenz, die von Joseph Roth bis Robert Musil reichte und ebenfalls in die Kulturbeilagen drängte. Dass Hessel sich relativ rasch einen Platz erschrieb in den hartumkämpften Spalten des Feuilletons, liegt nicht unbedingt auf der Hand. Sein Stil und seine Erzählhaltung waren dem Zeitgeist diametral entgegengesetzt. In seinen Texten herrscht weder Hektik noch Aufbruchstimmung, Hessel vermeidet grelle Töne und bleibt beim Pastell, von expressionistischen Experimenten, Dada oder Futuristismus fehlt jede Spur. Hessels Maxime lautet: Verweile und Geniesse.
"Als Märchen sieht er die grausame Wirklichkeit, unter seinem Blick und Wort schrumpft diese Welt voll Teufel zu einem Spielzeug mit herzigen Figürchen zusammen, verwandelt sich die Finsternis rundum zu seiner Nacht aus Tausenduneiner Nacht...Gut und Böse wägt er im moralisch-luftleeren Raum, wo beide gleich schwer wiegen, und seinem Gefühl gilt auch das Hässliche als wünschenswert, weil von diesem so schön das Schöne sich abhebt. Wüsten erscheinen ihm nur als Vorwände für Oasen. Welch ein gerissener advocatus dei!"
So hat Alfred Polgar seinen Freund einmal charakterisiert und mit diesen Worten zugleich den Kern von Hessels Schreiben getroffen. Etwas Verklärtes haftet allen Hesselschen Werken an. Und es ist dieser "gerissene advocatus dei", der es in jener Kunst zu Meisterschaft bringt, die Baudelaire begründet hat und die in den Feuilletons der Zwischenkriegszeit neu erblüht: in der Kunst des Flanierens.
"Flanieren ist eine Art Lektüre der Strasse, wobei Menschengesichter, Auslagen, Schaufenster, Caféterrassen, Bahnen, Autos und Bäume zu lauter gleichberechtigten Buchstaben werden, die zusammen Worte, Sätze und Seiten eines immer neuen Buches ergeben."
So Franz Hessel in einem Text über Berliner Boulevards. Ausserdem legt er dem angehenden Flaneur ans Herz, auf kein bestimmtes Ziel hinzusteuern - denn das Ziel des Flaneurs ist der Weg:
"Wir Fatalisten des Zufalls glauben geradzu: Suchet nicht, so werdet ihr finden."
Die Stadt, die Hessel diese Kunst des Sehens, Gehens und Schreibens gelehrt hat, ist Paris. 1906 kommt er zum ersten Mal hierher, nachdem er einige Jahre als Student in München, das heisst vor allem als Bohémien in Schwabing verbracht hat. Er liebt Paris vom ersten Augenblick an und bleibt dort mit wenigen Unterbrüchen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs: --"Paris ist die Heimat des Fremden. Als Spaziergänger erwirbt man hier ein kleines Bürgerrecht. Die Strasse hier ist Wohnraum. Und sie ist ein dauerndes Schauspiel. Oft wird es einem schwer, dies Schauspiel zu verlassen und irgendwo einzutreten. Aber dann gibt es tausend und tausend Caféterrassen in jedem Stadtteil für Arm und Reich und alle gastlich. Von da kann man weiter dem Schauspiel zusehen. Hier braucht man ja nicht mitzuspielen, hier macht schon das Zusehen glücklich.(...) Paris ist die Stadt der breitesten Avenuen und der engsten Gassen, ist Grossstadt und Provinznest, Park und Elendsviertel. In Paris ist auch der Schmutz bunt, und Elend und Entsetzen sind schön, von einer Schönheit, die sich nicht definieren lässt."
Hessel hat dieser Stadt in unzähligen Feuilletons seine Liebe erklärt, und in seinem 1920 erschienenen Roman "Pariser Romanze", in dem sich ein Deutscher Soldat mitten im ersten Weltkrieg schmerzlich an den Liebes- und Lebenstaumel seiner Pariser Jugendjahre erinnert, erscheint sie gleichsam als vorsintflutliches Paradies.
Zu Hessels Pariser Bekanntenkreis, dem unter anderen Max Jacob, Guillaume Apollinaire und Julius Meier-Graefe angehören, zählt auch der Schriftsteller Henri-Pierre Roché. In ihm findet Hessel einen Freund fürs Leben - und seinen ärgsten Rivalen. Hessel hat 1912 im "Café du Dôme" die Berliner Käthe Kollwitz-Schülerin Helen Grund kennengelernt und im Mai 1913 geheiratet. Erst nach dem Krieg, den Hessel an der Ostfront übersteht, trifft Roché bei einem Besuch in Deutschland die Hessels wieder. Da entspinnt sich jene vertrackte Dreiecksgeschichte, die ein halbes Jahrhundert später die Vorlage für François Truffauts Film "Jules et Jim" liefern wird. Roché hat diese Affäre in seinem gleichnamigen Roman wohl reichlich geschönt wiedergegeben. Tatsache ist jedenfalls, dass das Ehepaar Hessel zwei Söhne hat, sich scheiden lässt, erneut heiratet und verheiratet bleibt, aber jahrelang getrennt lebt. So geht Helen Anfang der 30er Jahre als Modekorrespondentin für die "Frankfurter Zeitung" nach Paris, während Hessel die Zwischenkriegszeit hauptsächlich in Berlin verbringt. --Hier bemüht er sich mehr denn je darum, als Vermittler zwischen der deutschen nd der französischen Kultur zu wirken. Den grössten Beitrag leistet er dazu zweifellos mit seiner Übersetzertätigkeit. Er überträgt neben vielen anderen Stendhal, Jules Romains und Albert Cohen ins Deutsche, und er versucht seine Landsleute für noch wenig bekannte Autoren wie Marcel Arland oder Jean Giono zu begeistern. Bedauerlicherweise wird Hessels Rolle als Kultur- und Literaturvermittler in der Werkausgabe des Igel-Verlags weitgehend unterschlagen. Dabei bringt eben diese Vermittlerrolle Hessel mit dem anderen grossen Flaneur des 20. Jahrhunderts zusammenbringt, mit Walter Benjamin. Die beiden lernen sich 1924 kennen, als Hessel in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift "Vers und Prosa" vier Baudelaire-Übersetzungen Benjamins veröffentlicht. Die Freundschaft, die daraus entsteht, gründet auf gemeinsamen Erfahrungen und Interessen, und wird durch gemeinsame Projekte vertieft. So übernehmen Hessel und Benjamin 1926 den Auftrag zur Übertragung von Marcel Prousts "A la recherche du temps perdu" und treffen sich dazu in Paris. Das Proust-Unternehmen muss zwar wegen akuten Geldmangels nach zwei Bänden abgebrochen werden, doch erweist sich diese Zusammenarbeit besonders für Benjamin als äusserst fruchtbar. Hessel zeigt seinem jungen Freund die schummrigen Gassen und die strahlenden Boulevards von Paris, die Edelboutiquen und Flohmärkte. Und er zeigt ihm die Pariser Passagen. Sie sind gleichermassen fasziniert von diesen "geilen Strassen des Handels", wie Benjamin sie nennt, und wollen zusammen einen Passagen-Essay für die Zeitschrift "Querschnitt" verfassen. Hessel liefert dafür die Vorlage, in der hauptsächlich er eigene Notizen verarbeitet. Beim Überarbeiten dieses Textes wird den beiden indessen klar, dass sie in ihren Stilen und in ihren Intentionen doch zu weit auseinander liegen. Benjamin schwebt eine ökonomisch, politisch und gesellschaftlich fundierte Studie über die Passagen vor, während Hessel es seiner Art gemäss bei der Entdeckung und Betrachtung der Dinge belassen will. Daraufhin trennen sich ihre Wege. Jeder sucht und findet seine eigene Form für das Thema, wenn auch Benjamins Werk unbeendet bleibt. In Hessels Passagen-Stück, das knapp zwei Seiten umfasst, gibt sich der Erzähler als geniessender Augenmensch zu erkennen:
"Veraltende Gewerbe halten sich in diesen Binnenräumen, und die ausliegende Ware ist undeutlich oder vieldeutig. Schon die Inschriften und Schilder an den Eingangstoren (man kann ebensogut Ausgangstore sagen, denn bei diesen seltsamen Mischgebilden von Haus und Strasse ist jedes Tor Eingang und Ausgang zugleich), schon die Inschriften, die sich dann innen, wo zwischen dicht behängten Kleiderständen hier und da eine Wendeltreppe ins Dunkel steigt, an Wänden wiederholen, haben etwas Rätselhaftes. "ALBERT au 83" wird ja wohl ein Friseur sein, und "Maillots de théâtre" werden Seidentrikots sein", aber diese eindringlichen Buchstaben wollen noch mehr sagen."
An einer solchen Stelle hätte Benjamin vermutlich erklärt, was die Buchstaben seiner Ansicht nach sagen wollen. Hessel hingegen zieht das Geheimnis vor.
In einem wichtigen Punkt stimmen Hessel und Benjamin wieder überein: Beide suchen in der Gegenwart nach den Spuren der Vergangenheit. Sie durchforschen das sich ständig ändernde Gesicht der Grossstadt nach den Zeichen des Gestern und versuchten diese durch die literarische Darstellung ins Jetzt zu bringen. Über Paris schreibt Hessel einmal:
"Paris ist die Stadt, wo nichts aufhört, wo das Vergangene dauernd mitlebt. Paris ist immer zugleich Gegenwart und Erinnerung. Nichts steht vereinzelt. Nirgends wird es leer. Aus manchen Stätten voll Weltgeschichte sind Kinderspielplätze geworden. Aber man vergisst nicht, was sich alles begeben hat auf der Strecke, wo jetzt ein Baby taumelt, eine Murmel rollt."
Auch in Berlin offenbart sich dem Flaneur diese Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Hessel, der in Berlin gross geworden ist, findet nach seiner Rückkehr aus Paris eine ganz andere Stadt vor als die, die er verlassen hat: ein Berlin, das er erst jetzt richtig lieben lernt. In seinem vielleicht bekanntesten Buch, in der Prosasammlung "Ein Flaneur in Berlin" von 1929, ergeht sich Hessel buchstäblich in der Stadt seiner Kindheit. Er betrachtet bewundernd die Glas- und Betonbauten der Bauhaus-Architekten und löffelt Hühnersuppe unter den gotischen Wölbungen eines Künstlercafés, er schaut den jungen Leuten im Tiergarten beim Schlittschuhlaufen zu und denkt an E.T.A. Hoffmann, der neben dem nahegelegenen Goldfischteich einst seinen Kater Murr begrub. Hessel betreibt eine Epigraphik der Gegenwart, eine Archäologie des Alltags, indem er das grossstädtische Mit- und Nebeneinander von Neu und Alt, von Heute und Gestern zu erfassen versucht und gleichberechtigt nebeneinanderstellt. Ebenso geht er vor, wenn sich ihm Innenansichten bieten. Über die Berliner Intérieurs im Alten Westen notiert er:
"Führt uns ein Anlass oder Vorwand - zum Beispiel, ein möbliertes Zimmer zu besichtigen - in eine der altvertrauten Wohnungen, so finden wir unter neuer Schicht die frühere Welt wieder: hinter verbarrikadierenden Schränken die Glasschiebetür, die einst Salon und Berliner Zimmer trennte, im sichtbaren schrägen Diwan den Schemen des Flügels, der damals hier stand mit seiner Samtdecke und den Familienfotographien. Nah dem Fenster ist in dem ärmlichen Topfblumengestell noch etwas von der Tropenwelt der Zimmerpalmen geblieben. Vom Haut-pas am Hoffenster des Berliner Zimmers sehen wir auf den Hof mit dem blassen Gras, das zwischen Steinen spriesst wie einst. Nur der Pferdestall und die Wagenremise des alten Generals aus der Beletage sind verdrängt durch eine Autoreparaturwerkstatt."
Franz Hessel ist immer wieder in Verdacht geraten ein Nostalgiker zu sein, ja schlimmer noch: ein Idylliker. Zu Unrecht. Hinter Hessels scheinbaren Naivität steckt eine ganze Poetik, hinter seiner belanglosen Plauderei verbirgt sich ein ästhetisches Programm.
Dabei hat Hessel durchaus seine Schwächen. Manchmal gleitet er tatsächlich ins allzu Betuliche ab. Seine Lyrik und seine drei autobiographisch gefärbten Romane - der vierte ist Fragment geblieben - kranken oft an einer merkwürdigen Unentschiedenheit zwischen Pathos und Verklärung - als ob Hessel, sobald er nicht mehr die Stadt, sondern Menschen ins Zentrum seines Schreibens stellt, sich selber nicht mehr auskennen würde im Chaos der Gefühle, das er anrichtet. Auch mag es überraschen, dass er in all seinen Werken vollkommen unpolitisch bleibt, und das in einer Zeit, die zur politischen Stellungnahme herausfordert. Für letzteres gibt es indes, man könnte sagen, auch "technische" Gründe. In den Feuilletons, für die Hessel ja oft arbeitet, darf man über alles schreiben, nur nicht über Politik. Hessel kann und will die Literatur nicht als Projektionsfläche für die eigene Weltauffassung benutzen. Seine Texte liefern - anders als etwa die Sozialreportagen eines Siegfried Kracauer - keine Interpretationen gesellschaftlicher Zustände, keine Urteile und keine Verurteilungen. Er wehrt sich gegen die modische Pflicht, über alles gleich eine Meinung zu äussern:
"(...)ach das viele Urteilen!(...) Finde nicht alles zu schnell schön und hässlich. Das sind ja alles so unzuverlässige Begriffe."
Damit, und nicht nur damit, verhält sich Hessel bewusst unzeitgemäss. Er hat sich einen Kinderblick bewahrt, wo alle andern möglichst abgeklärt in die Gegend schauen wollen, er machte sich zum Aussenseiter, während die andern "in" sein wollen, er läuft staunend durch die Welt der Dinge, die niemand mehr wirklich wahrnehmen.
Diese Haltung entspricht Hessels Charakter. Sie bringt ihm aber auch geschäftliche Vorteile. Sie dient ihm in der anonymen Bleiwüste der Zeitungen gleichsam als Markenzeichen. Die Leserschaft erkennt Hessels Spazierstücke an ihrem Tonfall. In ihrer spielerischen Poesie erinnern sie vielleicht manchmal an die Feuilletons Robert Walsers, doch bleiben der Stil und die Themen eindeutig jene Hessels. Der neugierig naive Beobachter des modernen Lebens und der liebevolle Behüter verschwindender Welten: Das ist Franz Hessel, wie das Publikum ihn kennt und schätzt.
Hessel verlässt Deutschland, das heisst Berlin, erst kurz vor der Reichskristallnacht, im Oktober 1939. Und auch dann nur, weil Freunde und Familie ihn dazu drängen. Warum so spät? Wieso hat Hessel bis zum allerletzten Augenblick ausgeharrt, obwohl auch für ihn als getauften Juden nach 1933 das Publikationsverbot galt und er sich nur mühsam mit Übersetzungsarbeiten und dank inoffizieller Aufträge einiger Freunde über Wasser halten kann? Hessel ist keineswegs so blauäugig wie manche glauben. Er weiss, was ihm droht. Doch weiss er auch, dass er als Exilant noch viel weniger Verdienstmöglichkeiten hätte. Ausserdem befürchtet er, dass seine Frau Helen im Fall seiner Ausbürgerung ihre Stelle bei der "Frankfurter Zeitung" verlieren würde.
Hessels Flucht aus Deutschland verläuft dramatisch, aber erfolgreich, und die Lage in Paris ist, mindestens was die Arbeitsmöglichkeiten betrifft, besser, als erwartet. Unter dem sprechenden Pseudonym "Hesekiel" kann Hessel Feuilletons für die "Pariser Tageszeitung" verfassen, für jenes Blatt also, das damals von Bert Brecht bis Joseph Roth, von Alfred Döblin bis Ernst Toller, alle beschäftigt, die in der deutschen Exilliteratur Rang und Namen haben. Daneben arbeitet Hessel an einer autobiographischen Erzählung mit dem Titel "Letzte Heimkehr", die allerdings Fragment bleibt.
Noch einmal streift Hessel durch die Strassen, noch einmal beschwört er den Reiz der Blechzigarren vor den vielen Tabakläden, noch einmal preist er das "Terrassenglück" im Eckcafé. Doch diese letzten Pariser Texte stehen deutlich im Zeichen des Abschieds. Das Wörtchen "noch" kommt immer wieder darin vor: "Hier tanzt man noch" heisst eines der Stücke, und es ist klar: Hessel möchte mitsummen, bis zum Schluss. In der Erzählung "Letzte Heimkehr" schreibt er:
"Das Leben - eine Wanderschaft ewiger Gegenwart ohne Gestern und Morgen. Kommt man ans Ende der Welt, wird man Zeit haben, halt zu machen. Bis dahin aber lasst uns leben und singen, lieben und trinken. Denn das kann man überall. Unser, unser ist die Freiheit."
Hessel entging zwar den Nazis in Frankreich, wurde 1940 aber von den Militärs der Vichy-Regierung geschnappt und zunächst ins Lager Les Milles bei Aix-en-Provence gesteckt, danach ins Lager Saint-Nicolas bei Nîmes. Wenige Monate nach seiner Entlassung starb Hessel an den Strapazen der Flucht und der Lagerhaft in Sanary-sur-Mer. Seine Frau Helen erinnert sich, dass es in Strömen regnete, als er dort 1941 begraben wurde. Trotzdem soll der Trauerzug lang geworden sein. Es kamen Freunde wie Alfred Kantorowicz oder Erich Klossowski, es kamen aber auch die Boulespieler und Marktfrauen des Örtchens.
Walter Benjamin nannte ihn einen "Zauberer", für Wilhelm Speyer war er ein "ganz und gar weltabgewandter Geist". Nichts hätte die deutsche Gegenwartsliteratur nötiger als etwas von Franz Hessels Magie.