
Das Unternehmen soll wegen des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung im Umgang mit Reisebüros 255 Millionen Euro zahlen, teilte die Behörde in Rom mit. Die Billigfluglinie habe es Reisebüros erschwert oder unmöglich gemacht, ihre Flüge in Kombination mit anderen Fluggesellschaften oder Dienstleistungen anzubieten. Zudem habe Ryanair durch seine marktbeherrschende Stellung eigene Partnerschaftsverträge mit Reisebüros durchgesetzt. Der Konzern kündigte an, gegen die Entscheidung vorzugehen. Diese sei unbegründet und widerspreche dem Grundsatzurteil eines Gerichts in Mailand.
Diese Nachricht wurde am 23.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
