
Dabei ist herausgekommen, dass die Philippinen am meisten Geld für Extremwetter-Schäden aufbringen müssen - gemessen an ihrer Wirtschaftsleistung sind es etwa drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Darauf folgen die USA, Thailand, Österreich und China. Aber auch Deutschland gehört mit Platz 14 noch zu den Ländern mit der höchsten Belastung. Hier kosten Extremwetterereignisse die Volkswirtschaft 0,14 Prozent des BIP.
Die Versicherungsfachleute haben alle entstandenen Schäden von 2022 einbezogen, nicht nur die in dem Jahr versichert waren. Hitzefolgen, wie Ernteausfälle, wurden nicht berücksichtigt. Die Forschenden sagen: Weil die Extremwetterereignisse durch den Klimawandel zunehmen, werden die volkswirtschaftlichen Schäden tendenziell größer.
Diese Nachricht wurde am 28.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.