Alpenraum
Wetterlage in der Schweiz entspannt sich - drei Tote in Italien

Nach den schweren Regen- und Schneefällen in der Schweiz hat sich die Wetterlage entspannt.

    Ein Fahrzeug ist im Kanton Wallis, Schweiz, mit Schnee bedeckt.
    Aufgrund der starken Niederschläge galt im Wallis die höchste Unwetter-Gefahrenstufe. (Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa)
    Wie der öffentlich-rechtliche Sender SRF berichtet, wird im Wallis und im Berner Oberland kein Niederschlag mehr erwartet. Auch im Tessin gebe es längere, sonnige Phasen. Am Osterwochenende bleibt laut SRF die Situation im südlichen Teil des Kanton Wallis jedoch angespannt. Sollten die Regenmengen am Sonntag größer ausfallen als derzeit erwartet, käme es zu starkem Abfluss durch Schmelzwasser. Im Wallis hatten die Schnee- und Wassermassen sowie Erdrutsche und umgestürzte Bäume unter anderem für Sperrungen von Straßen- und Bahnstrecken gesorgt. Die Schulen in dem Kanton blieben vorsorglich geschlossen. Mehrere Orte waren zeitweise ohne Strom.
    Auch in Teilen Italiens und Frankreichs führten Schnee- und Regenfälle zu Problemen. Nach Behördenangaben starben drei Menschen: In der italienischen Region Piemont wurde ein Mann tot aufgefunden, in Venetien wurden zwei Vermisste tot geborgen.
    Diese Nachricht wurde am 18.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.