
In zahlreichen Orten in der Südhälfte Deutschlands wurden am Samstagmorgen erhöhte Werte des gesundheitsgefährdenden Feinstaubs gemessen. Betroffen sind unter anderem Teile von München, Würzburg, Tübingen, Worms und Dresden. Dort lagen die Werte über dem Grenzwert von 25 Mikrogramm, wie aus Daten des Umweltbundesamtes hervorgeht. Der höchste Wert wurde demnach in Kempten im Allgäu gemessen.
Dem DWD zufolge hält die Wetterlage noch bis Silvester an. In der Neujahrsnacht werden laut Umweltbundesamt Tonnen von Feinstaub durch das Abbrennen von Feuerwerkskörpern freigesetzt - in nur einer Nacht etwa ein Prozent der gesamten in einem Jahr freigesetzten Feinstaubmenge in Deutschland. Die Belastung durch schlechte Luft sei in der Silvesternacht vielerorts so hoch wie sonst im ganzen Jahr nicht. Das Einatmen von Feinstaub gefährdet die Gesundheit.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.