
Es würden acht Millionen Dollar benötigt, um Leben zu retten und innerhalb der kommenden 30 Tage Krankheitsausbrüche zu verhindern, teilte die WHO in Genf mit. Wegen der eingeschränkten Versorgungsmöglichkeiten bestehe ein hohes Infektionsrisiko. Auch sei in Myanmar vielerorts die Strom- und Wasserversorgung unterbrochen. In dem vom Militär regierten Land werden den Behörden zufolge noch rund 300 Menschen vermisst, mindestens 1.700 Personen kamen ums Leben. Ungeachtet der Katastrophe griff die Junta erneut Stellungen von Rebellen an, obgleich diese gestern eine zweiwöchige Teil-Waffenruhe ausgerufen hatten.
Im benachbarten Thailand wurden bislang mindestens 18 Todesopfer registriert. Über 80 Menschen werden vermisst.
Diese Nachricht wurde am 31.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
