
Die Krankheit sei bereits in 119 Ländern nachgewiesen worden, wodurch mehr als fünf Milliarden Menschen gefährdet seien, sagte eine WHO-Sprecherin in Genf. Man schlage frühzeitig Alarm, damit die Länder sich rechtzeitig vorbereiteten.
Chikungunya ist eine durch Stechmücken übertragene Virusinfektion, die vor allem in tropischen und subtropischen Regionen vorkommt. Durch den Klimawandel breiten sich die das Virus übertragenden Mücken aber zunehmend aus. Die Erkrankung verursacht hohes Fieber und starke Gelenkschmerzen. Schwere Verläufe sind selten und treten insbesondere bei älteren oder vorerkrankten Menschen auf.
Diese Nachricht wurde am 22.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.