
In einer Mitteilung der Streitkräfte heißt es, eine vorläufige Untersuchung habe ergeben, dass das Militär nicht auf Zivilisten geschossen habe. Zudem lägen Aufnahmen von Kameradrohnen vor, die zeigten, dass mehrere vermummte Personen in die Menge geschossen hätten.
Das Rote Kreuz, das in der südlichen Stadt Rafah ein Feldkrankenhaus betreibt, berichtet von 179 eingelieferten Patienten mit Schuss- und Granatsplitter-Verletzungen. Bei 21 von ihnen habe nur noch der Tod festgestellt werden können.
Zuvor hatte die von der militant-islamistischen Hamas kontrollierte Zivlischutzbehörde angegeben, israelische Soldaten hätten aus Fahrzeugen in die Menschenmenge geschossen.
Diese Nachricht wurde am 01.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.