Den Anblick von Jungen in Badehosen müsse ein Mädchen auf sich nehmen – die gesellschaftliche Realität könne im Unterricht nicht ausgeblendet werden, nur weil Einzelne sie als anstößig empfinden mögen.
Nun ist der Schwimmunterricht längst nicht das einzige Unterrichtsfeld, auf dem religiöse Überzeugungen mit staatlichem Erziehungsauftrag und Neutralitätsgebot kollidieren. So haben manche christliche Eltern Probleme mit Sexualkunde oder Evolutionstheorie, muslimische Schüler fordern Gebetsräume. Eltern lassen Kinder aus religiösen Überzeugungen nicht an Klassenfahrten teilnehmen. Und in bayerischen Klassenzimmern hängen noch immer Kruzifixe.
PISAplus fragt nach: An welchem Punkt sind religiöse Ausnahmeregeln mit der Schulpflicht nicht mehr vereinbar? Ist eine glasklare Trennung von Religion und Schule wie in Frankreich wünschenswert? Wie häufig kommt es überhaupt zu solchen Konflikten im Unterrichtsalltag – und wie gehen Lehrer und Mitschüler damit um?
Gesprächsgäste waren:
* Betül Durmaz, Förderschul-Lehrerin und Autorin des Buches "Döner, Machos und Migranten"
* Ali Kizilkaya, Vorsitzender des Islamrates
* Renate Scherf, die Freiburger Sportlehrerin hat an ihrer Schule den "Burkini" eingeführt "Schwimmunterricht ist einfach wichtig" - Freiburger Sportlehrerin begrüßt "Burkini"-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts
* Mathias Rohe, Direktor des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa
Beiträge:
Susanne Arlt: Mit oder ohne Burkini
Wie muslimische Schülerinnen in Berlin den gemeinsamen Schwimmunterricht erleben.
Bettine Kaps: Klar getrennt
Frankreichs Schulen bekommen eine Laizismus-Charta.
Dorothea Jung: Umfrage
Musliminnen und das Schwimmen
Eine Sendung mit Hörerbeteiligung: 00800 4464 4464 oder pisaplus@dradio.de
Nun ist der Schwimmunterricht längst nicht das einzige Unterrichtsfeld, auf dem religiöse Überzeugungen mit staatlichem Erziehungsauftrag und Neutralitätsgebot kollidieren. So haben manche christliche Eltern Probleme mit Sexualkunde oder Evolutionstheorie, muslimische Schüler fordern Gebetsräume. Eltern lassen Kinder aus religiösen Überzeugungen nicht an Klassenfahrten teilnehmen. Und in bayerischen Klassenzimmern hängen noch immer Kruzifixe.
PISAplus fragt nach: An welchem Punkt sind religiöse Ausnahmeregeln mit der Schulpflicht nicht mehr vereinbar? Ist eine glasklare Trennung von Religion und Schule wie in Frankreich wünschenswert? Wie häufig kommt es überhaupt zu solchen Konflikten im Unterrichtsalltag – und wie gehen Lehrer und Mitschüler damit um?
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* Betül Durmaz, Förderschul-Lehrerin und Autorin des Buches "Döner, Machos und Migranten"
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* Mathias Rohe, Direktor des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa
Beiträge:
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