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Wie wir die Zukunft sehen

"Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen", urteilt der griechische Philosoph Aristoteles über die Perspektiven seiner Zeitgenossen. In der Lebenszeit wollen wir der jungen Generation von heute Gelegenheit bieten, der aktuellen pessimistischen Prognose für ihre Zukunft etwas entgegen zu setzen.

Eine Sendung von Andreas Stopp (Moderation) und Lili Schneider |
    Ein Trendforscher und fünf junge Studiogäste diskutieren darüber, welche Lebenspläne sie in Krisenzeiten schmieden, welche beruflichen Ziele sie sich stecken, welche sie bereits verworfen haben und welche Voraussetzungen sie sich zur Familiengründung wünschen.

    Die gesellschaftlichen Erwartungen, mit denen junge Menschen konfrontiert werden, sind hoch. Wie decken sie sich mit den eigenen Ansprüchen an Bildung, Beruf, Freizeit und Familienleben?

    Wie Sie, unsere Hörerinnen und Hörer, die Perspektiven der jungen Generation einschätzen, können Sie uns während der Sendung in einer Email schildern an dlf.lebenszeit@dradio.de, oder rufen Sie unser Hörertelefon an unter der kostenfreien
    Telefon-Nummer 00800 - 44 64 44 64
    oder senden ein Fax (ebenfalls kostenfrei) an 00800 - 44 64 44 65

    Gäste:
    - Erik Händeler (http://www.kondratieff.biz/), Trend- und Zukunftsforscher, blickt den kommenden Zeiten positiv entgegen - allerdings unter der Voraussetzung, dass wir unsere Arbeitskultur grundlegend verändern.

    - Sophia Penther, 26, Projektmitarbeiterin in einer Altenhilfe-Einrichtung der AWO Köln. Ihr Blick auf das Altern und die eigene Zukunft hat sich durch die tägliche Arbeit verändert.

    - Henning Maßmann, 26, hat die Hauptschule nach der 7. Klasse ohne Abschluss verlassen und macht jetzt eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann.

    - Charlotte Bartsch, 18, bereitet sich auf Abiturprüfungen am Kaiser-Wilhelm- und - Rats-Gymnasium Hannover vor und möchte einmal Erfolg im Beruf haben.

    - Manuel Jungen, 26, gelernter Elektro-Installateur, arbeitet als Hausmeister an einer Schule. Er will bald schon Familie gründen und ein Haus besitzen, in dem auch ein Platz für die eigenen Eltern reserviert ist.

    - Steffi Tholl, 21, studiert in Trier Geschichte und Politik auf Lehramt. Ihre Beruflichen Pläne hat sie nach den ersten Semestern revidiert. Außerdem werden Steffi Tholl und Manuel Jungen dieses Jahr heiraten und planen für die Zukunft Familie.