
Knapp vier Wochen nach dem Hochwasser in Auckland und angrenzenden Regionen fielen dort wieder Niederschläge in ungewöhnlichem Ausmaß, wie der Sender Radio New Zealand berichtete. Einige Autofahrer hätten von Einsatzkräften mit Booten gerettet werden müssen. Mehrere Straßen seien nach Erdrutschen gesperrt worden. Meteorologen hatten innerhalb weniger Stunden so viel Regen erwartet, wie sonst in zwei Monaten fällt. Vergangene Woche hatte der Zyklon "Gabrielle" große Schäden in Neuseeland verursacht. Elf Menschen kamen ums Leben.
Zur Erklärung der Wetterereignisse verwies der neuseeländische Klimawissenschaftler Daithi Stone jüngst auf die derzeit besonders warme Meeresoberfläche des Südpazifiks, was wiederum auf die Erderwärmung und das Phänomen La Niña zurückzuführen sei.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.