
In der Nacht wurden mehrere Erdstöße mit einer Stärke von bis zu 5,2 gemessen. Nach Angaben des Geodynamischen Instituts in Athen war es das bislang stärkste Erdbeben seit Beginn der Erschütterungen. Schäden wurden jedoch nicht gemeldet.
Von den 16.000 Einwohnern Santorinis haben dem griechischen Rundfunk zufolge mehr als zwei Drittel die Insel verlassen. Über die Frage, ob die Erdbebenserie ein größeres Beben ankündigt, wird unter Seismologen gestritten. Unklar ist auch, inwiefern die Erschütterungen die beiden Vulkane in der Region beeinflussen könnten.
Diese Nachricht wurde am 06.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.