
Das Ergebnis der Abstimmung im November war vom Verfassungsgericht in Bukarest annulliert worden. Elf Kandidaten bewerben sich um das Amt. Erreicht niemand die absolute Mehrheit, treten die beiden Bestplatzierten in zwei Wochen in einer Stichwahl gegeneinander an.
Im November hatte der rechtsradikale Kandidat Georgescu die erste Runde der Präsidentenwahl gewonnen. Das höchste Gericht Rumäniens erklärte das Ergebnis wegen des Verdachts auf Wahleinmischung Russlands für ungültig, Georgescu wurde von der Wahl ausgeschlossen. An seiner Stelle tritt nun der Politiker Simion für das rechte Lager an.
Diese Nachricht wurde am 04.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.