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Wiege unseres Wetters

Es sprudelt und blubbert. Überall dampft es aus dem Boden, aus Kesseln und Pfützen, die aussehen, wie von der Natur geschaffene Whirlpools, und dicker Schwefelgeruch hängt in der frischen Morgenluft. Die Caldeiras, die Dampfquellen von Furnas auf der größten Azoreninsel Sao Miguel zeugen vom vulkanischen Ursprung des Archipels und hier wird richtig deutlich, dass es unter der Oberfläche noch immer gewaltig brodelt.

Von Uschi Braun | 29.04.2007
    Fast scheint es, als führten die 22 teils kochend heißen Quellen geradewegs zum Mittelpunkt der Erde - oder gleich in die Hölle. Besonders die eine hier, auf einer kleinen Anhöhe, aus der es besonders laut gurgelt:

    "Es gibt zwei Legenden über die Pero-Bothelho-Quelle. Die eine besagt, dass ein Ehemann sich gegenüber seiner Frau so schlecht benommen hat, dass er zur Strafe hineingeworfen wurde. Die andere Geschichte kommt aus dem Mittelalter. Da war Pero Bothelho ein Name des Teufels. Denn die Legende besagt, dass die ersten Siedler hier auf viele kleine Teufel trafen, die ihr Unwesen trieben. Also bat man Erzengel Michael - Sao Miguel - sich darum zu kümmern. Er konnte die Teufel alle einfangen und warf sie ins Wasser. Wenn Sie näher hingehen, können Sie sie noch immer hören, wie sie an der Wand kratzen und versuchen, aus den Löchern heraus zu kommen. "

    Der Einheimische Edoardo da Silva kann viele solche Geschichten erzählen. Überzeugt ist er von der Heilkraft des Wassers in Furnas - ob als Bad oder Getränk für die Haut, die Gelenke, die Augen oder den Magen. Aus vielen kleinen Quellen am Wegesrand sprudelt kaltes, kohlensäurehaltiges Mineralwasser mit mehr oder weniger Geschmack.
    " Eisen, schmeckt wie eine rostige Zange. Das da unten war besser - besser als Perrier, nicht lasch, trinkt sich gut, hab mir eine kleine Flasche abgefüllt."

    In das schmucke Örtchen Furnas im Osten von Sao Miguel kamen schon im 19. Jahrhundert Kurgäste aus England, die sich an den prächtigen Gärten erfreuten. Im Mikroklima des Vulkankraters gedeiht nahezu jede Pflanze - vom Riesenfarn über die Hortensien bis zur Orchidee.

    Die geothermische Energie macht man sich sogar beim Kochen zunutze. Der Cozido, ein deftiger Fleischeintopf, wird fest in einem Eimer verschlossen in vorgegrabene, warme Erdlöcher gesteckt und dort wie in einem Dampfkochtopf sechs Stunden lang gegart. Die ungewöhnlichen Kochstellen befinden sich am Strand des Kratersees Lagoa das Furnas und sie sehen aus wie mit Nummern versehene Maulwurfshügel. Besonders am Wochenende buddeln die Boten der Restaurants genauso wie einheimische Ausflügler - und die Touristen staunen.

    "Wir sind um den See gewandert und wollten sehen, wie unser Essen, das es um eins gibt, aus dem Boden geholt wird. Ich weiß nur, dass da Rindfleisch, Schweinefleisch, Huhn drin ist, Yamswurzel - muss erst sehen, ob es mir schmeckt."

    Nelson geht zielstrebig mit seiner Schaufel auf einen der vielen kleinen Erdhügel zu und gräbt nach dem Essen.

    Der spezielle Geschmack, den Nelson beschreibt, und den man Zuhause so nicht herstellen könne, kommt vom Schwefel in den Erdlöchern, den man bei dem würzigen Gericht manchmal mehr, manchmal weniger bemerkt. Nicht jedermanns Sache aber in jedem Fall ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis.

    Sao Miguel, Sao Jorge, Terceira, Santa Maria, Graciosa, Corvo, Flores Pico und Faial - Die neun portugiesischen Inseln mitten im Atlantik könnten unterschiedlicher kaum sein. Ein Fotoalbum über einen Urlaub auf den Azoren sieht aus, wie die Dokumentation einer Reise um die ganze Welt. Wo sonst gibt es gleichzeitig Windmühlen und Weinreben, schwarze Lava- und weiße Sandstrände, Ananas-, Tabak- und Teeplantagen, Wasserfälle und Kraterseen, und tausende Kühe und Stiere auf schier unglaublich grünem Weideland vor azurblauem Meer. Eines haben alle Inseln der Azoren gemeinsam: Der Massentourismus ist noch nicht angekommen. Wer lange Wanderungen entlang der Kraterseen unternimmt, trifft kaum auf eine Menschenseele.
    1.500 Kilometer vor dem Festland bieten die Azoren für Meeres- und Klimaforscher beste aber teils extreme Bedingungen. Wenn in Deutschland das viel zitierte Azorenhoch für Sonnenschein sorgt, kann auf den Azoren selbst längst ein Unwetter wüten. Sogar ein Hurrikan zieht ab und zu vorbei - und dann muss der Deutsche Frank Neumann besonders wachsam sein. Er leistet auf der Insel Pico Pionierarbeit mit einem Wellenkraftwerk - eines von gerade einmal zwei seiner Art in ganz Europa.
    "Die Gezeiten sind hier nicht stark. Was es hier im Überfluss gibt, sind Wellen. Also die Meeresbewegung erzeugt durch Wind, der irgendwo vor kanadischen Küste oder irischen Küste oder vor Bahamas weht, die Wellen kommen fast ohne Energieverlust an unseren europäischen Küsten und hier im Atlantik an. Das Kraftwerk, was sie hier sehen, ist eine oszillierende Wassersäule, Oscillating Water Column device - deutscher Ausdruck wird nie benutzt, weil es in Deutschland nicht einfach ist, Wellenenergie zu nutzen, derzeit."

    Wellen sind Frank Neumanns Passion. Tag für Tag, sogar Minute für Minute überwacht er das Kraftwerk an der bizarren Lavaküste im Norden von Pico. Der Siegerländer hat keine Augen für die Landschaft und den Vulkan Pico, mit 2.350 Metern die höchste Erhebung Portugals. Er muss aufpassen, dass die Wellen für Strom und nicht für Zerstörung sorgen. Denn die Turbine in dem optisch nicht sehr ansprechenden Betonbunker kann jederzeit beschädigt werden. Die Anwohner haben sich an den Anblick und die Geräusche gewöhnen müssen.

    "Man sieht: Ist ein Schandfleck. Als es geplant wurde, wurde nur auf technische Dinge geschaut, wo gibt's die besten Wellen und so weiter, die Umwelt und die Bevölkerung wurde vernachlässigt. Wir waren hier erst keine Freunde in Cacharro, aber es hat geholfen, dass wir jetzt immer da sind. "

    In hundert Meter Entfernung vom Wellenkraftwerk stehen - inmitten pechschwarzer Lava-Landschaft - zwei verrostete Baracken. Innen - hochsensible Computertechnologie, mit der die Leistung des Kraftwerks gesteuert wird. Frank Neumann und seine Kollegen beim Wave Energy Centre haben sich hohe Ziele gesteckt: So sollen einmal 30 Prozent des Energiebedarfs aus Wellenkraftwerken kommen. In Portugal - und sogar weltweit. Doch bis dahin ist noch ein weiter Weg.

    "Anfänglich hat man damit gerechnet, das man mit diesem Kraftwerk 10 Prozent der Inselversorgung bewerkstelligen könnten. Aber das ist sicher nicht der Fall. Wir sind angeschlossen ans öffentliche Netz, das ist einer der positiven Aspekte, im Augenblick produzieren wir vielleicht 20 KW (weil wir nur auf Minimal laufen). Sind eigentlich recht optimistisch, Kraftwerk hier schon alt, kann schief gehen, aber man wird wahrscheinlich in nächsten 10 Jahren viel von Wellenenergie hören im Allgemeinen. "

    Frank Neumanns Weg zur Arbeit ist auch ein ständiges Auf- und Ab. Denn meist herrscht enormer Wellengang, wenn er die Fähre von der Nachbarinsel Faial nimmt. Dort lebt er fünf Monate im Jahr mit seiner azorischen Frau Ana und der gemeinsamen zweijährigen Tochter.

    Faial ist die kosmopolitischste unter den Azoreninseln. Denn der Yachthafen von Horta ist die erste Adresse für Atlantiküberquerer. Davon hatte vor einigen Jahren auch der Koblenzer Robin Kersten gehört.

    "Das erste Mal, als hier durchgekommen bin, war, weil ich Geld machen musste. 2000 Boote im Jahr - da muss viel Arbeit sein. Der Platz hat Tradition, hier muss man herkommen als Segler. Ich hab so einen Hafen noch nicht gesehen. Das ist der viert meist besuchte Hafen auf der ganzen Welt, das ist ein gewisser Flair, der hier durchkommt; die Segler sind hier genauso willkommen, wie jeder andere, der hier lebt. "

    Eigentlich war der 33-jährige nur auf der Durchreise, wie so oft, seit ihn mit 17 das Reisefieber gepackt hatte. Aber im Hafen von Horta, der drittgrößten Stadt der Azoren, hatte er gleich zwei schicksalhafte Begegnungen. Die eine heißt "Simile" und ist ein Katamaran, die andere ist Paula, mit ihrem kleinen Sohn. Ihnen zuliebe hat der Aussteiger die Segel vorerst eingeholt.

    "Im Moment bin ich wieder Einsteiger, weil ich hab festgestellt, ohne dass es mir bewusst war, dass ich ausgestiegen bin - das stell ich jetzt fest, da ich wieder in nem Sozialleben bin und da bin ich auch ganz ehrlich, da hab ich hier und da Schwierigkeiten, weil meine Lebensauffassung einfach in manchen Beziehungen radikal ist. Ich bin halt nicht so gut auf Luxus zu sprechen. Wahrscheinlich hats damit zu tun, dass ich immer an Grenze gelebt habe. "

    Um Geld zu sparen hat Robin Kersten in Höhlen gelebt - in den Bergen Gran Canarias, unter Autobahnbrücken in Florida und inzwischen hat er schon Jahre auf See verbracht - ob weit draußen, oder direkt im Hafen, in Horta.

    "In der Früh mach ich als erstes hier Yoga, dann geh ich mit den Hunden. Jetzt leben wir hier wieder auf dem Boot und das ist viel besser. Im Appartement - das ist nun mal so, da steht ein Fernseher und da ist eine Couch und was passiert - man endet auf der Couch und der Fernseher ist an und ich bin dann morgens noch kaputt, schlaf einfach nicht so gut da, ich merk das regelrecht. Und hier macht man die Luke auf nachts und Luft kommt rein und man geht früher schlafen, das ist eine ganz andere Sache hier morgens aufzuwachen. "

    Eine kleine Welt mit internationalem Flair. Dazu trägt auch "Peters Cafe Sport" bei, direkt am Hafen der Insel Faial, in Sichtweite von Robin Kerstens Katamaran. Es ist kein gewöhnliches Cafe. Hier haben seit 1918 ganze Generationen von Seglern und Seefahrern Schlechtwetterperioden mit Gin Tonic überbrückt und langersehnte Post entgegengenommen. Früher saßen einfache Seefahrer neben raubeinigen Walfängern und Angestellte der Telegrafengesellschaften neben Geheimdienstagenten der damals verfeindeten Länder. An vergangene abenteuerliche Zeiten erinnern heute nur noch die alten Logbücher, Fotos und bunte Wimpel, die überall in der holzvertäfelten Kneipe verteilt hängen. Hinten links betreibt Frisbert einen kleinen Kiosk.

    In Seglerkreisen ist das T-Shirt von Peters Cafe Sport ein heiß begehrtes Souvenir. Die Botschaft: Ich war da. Das ist auch Motivation bei den vielen künstlerischen Verewigungen vor dem Cafe, wie der Peter der dritten Generation erzählt:

    "Es wurde vor vielen Jahren Tradition, etwas an die Kaimauer des Hafens zu malen. Erst schrieben die meisten zumindest den Namen des Bootes und das Datum hin, dann wurde immer mehr Gemälde daraus. Die Segler sind abergläubisch und befürchten, wenn sie nichts zeichnen, werden sie eine schlechte Weiterreise haben. Für uns sind diese Gemälde eine wundervolle Sache."

    Direkt über Peters Cafe Sport, das Scrimshaw-Museum. Es ist Handwerkskunst auf hohem Niveau - filigrane Gravuren - allerdings auf zweifelhaftem Material - auf Walfischzähnen, dem Elfenbein der Meere. Bekanntester Künstler ist hier der Holländer John van Opstal, der auch auf Faial lebt. Auf Bestellung ritzt er alles in so einen Zahn - meistens Schiffe, Porträts, Wale, aber auch Christusfiguren, nackte Frauen - oder beides - Hauptsache die Bezahlung stimmt.

    "Ich lernte es hier, sie zeigten mir, wie es geht. Ich war ein Künstler von der Kunstakademie in Holland. Als ich vor vielen Jahren her kam, mochte man meine Malereien und Zeichnungen und ich wurde gefragt, ob ich das auch auf Walfischzähnen machen könnte. Ich dachte erst, das sei ein Witz, denn als Holländer konnte ich mir nicht vorstellen, dass Wale überhaupt Zähne haben. Aber sie brachten mir einen, ich stellte fest, dass ich diese Arbeit mochte und begann, solche Zähne zu kaufen. Jetzt gibt es keine mehr - ich habe es bei den Norwegern, Dänen, Japanern versucht. Es ist vorbei."

    Mitte des letzten Jahrhunderts lagen die Zähne als Abfallprodukt zuhauf am Strand, wenn die Arbeiter einen Pottwal in seine Einzelteile zerlegten. Seit Ende der 80er Jahre der Walfang eingestellt wurde, werden die Altbestände dieser Zähne wie Gold gehandelt. Graviert kosten sie ein kleines Vermögen.

    "Das ist ein Pottwahlzahn, den ich gesäubert, poliert und mit schwarzer Tusche bestrichen habe. Mit einer scharfen Nähnadel ritze ich das Motiv hinein. Das entfernt die Tusche und geht rein in den Zahn. Wenn ich meiner Meinung nach fertig bin, bringe ich wieder Tusche auf, die jetzt auch in die Rillen fließt."

    John van Opstal darf die Namen vieler seiner Kunden nicht nennen, sagt er. Mit Walfischzähnen möchte nicht jeder in Verbindung gebracht werden. Allerdings gibt es offenbar noch viele Azoreaner, die bedauern, dass der Walfang eingestellt werden musste. Sandra Borges im Walfangmuseum von Lajes ist überzeugt, viele würden sofort wieder mit der Waljagd beginnen:

    " Ich glaube ja, sie argumentieren, sie hätten höchstens 200 Wale im Jahr gefangen. Viel weniger als die Japaner und Norweger heute. Walfänger waren hier nicht hauptberuflich tätig. Sie jagten von Mai bis Oktober. Den Rest des Jahres waren sie Bauarbeiter, Bauern. Das Leben war schwer hier - durch den Walfang verdienten sie richtiges Geld um sich etwas kaufen zu können - alles andere wurde meist untereinander getauscht."

    Bis zuletzt wurden traditionell gejagt - mit Harpunen von kleinen Walfangbooten aus. Heute ist das Whale Watching eine der Hauptattraktionen auf den Azoren, das die Touristen anzieht und somit ebenfalls Geld bringt. Vor allem Delfinen und Pottwalen kommt man mit kleinen Booten fast zum Greifen nahe.

    Ein Spektakel vor allem für die Einheimischen auf der Insel Terceira ist der Stierkampf, bei dem der Stier aber nicht getötet wird. Den ganzen Sommer über veranstaltet jede Woche ein anderes Dorf so einen Tourados a corda. Der Stier läuft mit einem sehr langen Seil um seinen Hals frei herum, gewöhnlich auf der Hauptstraße. Gelegenheit für die jungen Männer des Ortes, ihre Furchtlosigkeit zu demonstrieren. Heute wimmelt es im Örtchen San Carlos. Etwa 3000 Menschen sind auf den Beinen - die Mutigen auf der Straße, die meisten in den Gärten und auf den Zäunen.
    "Das ist das Signal, dass der Stier da ist und jetzt haben alle 10 Minuten Zeit, in beide Richtungen zu fliehen. Beim nächsten Signal dann wird der vierte und letzte Bulle für 30 Minuten losgelassen. Er hat aber ein langes Seil um den Hals, das von acht Männern festgehalten wird."

    Pires Borges hält sich vorsichtshalber im Hof eines Anwohners auf. Aus Erfahrung weiß er, wie schnell ein Unglück passieren kann. Alle zwei/drei Jahre stirbt ein Mensch bei dem Spektakel. Das Wohl des Stieres ist dagegen gesichert.
    "Einen Stier zu mieten kostet zwischen 250 Euro und 2500 Euro für die halbe Stunde. Hat ein Stier jemanden schwer verletzt, steigt sein Marktwert. Das ist auch ein Grund, dass die Stiere nicht getötet werden, denn umso mutiger er ist, desto mehr Ruhm erlangt er."

    Auch Robin Kersten ist nach Terceira gekommen. Kurze Segeltörns mit Urlaubern von Insel zu Insel tragen zu seinem Lebensunterhalt bei. Insgesamt sind es um die 650 Mitreisende, die der gelernte Heizungsbauer auf dem Katamaran schon mit an Bord gehabt hat. Da muss jeder mal klar-Schiff-machen.
    "Wenn man so lang unterwegs ist, kriegt man Instinkt für Menschen, muss ich allerdings sagen, hab ich auf dem Boot noch keine schlechten Erlebnisse gehabt. Leute die die Idee haben über den Atlantik zu segeln, die kommen nicht auf die Idee, sich gegen alles zu stellen. Ich möchte hier leben, werde auch hier leben, Kompromiss ist, bevor ich das Segeln dran häng und mich auf Land niederlass, möchte ich noch eine Weltreise machen, was ich bisher noch nicht gemacht hab. Ich bin zwar viel in der Welt gereist, aber keine Weltreise. Möchte endlich mal Zeit haben und nicht von der Hand in den Mund leben müssen. "

    Spätestens 2008 soll die große Reise losgehen und dann bis zu 3 Jahre dauern. Auch nach Deutschland möchte Robin Kersten mal wieder - aber nur zu Besuch.

    "Ich mag die Leute in Deutschland sehr und hab sehr gute Freunde dort, aber - hier ist einfach mehr Zufriedenheit. Die Leute möchten überhaupt nicht weg. Hier beschwert sich keiner, Ist eine kleine Welt."