Etwas rechts oberhalb des Sternenvierecks steht der Stern HD209458. Er ist 150 Lichtjahre von uns entfernt und mit bloßem Auge nicht zu sehen. Mit dem Very Large Telescope von Europas Astronomieorganisation Eso in Chile haben Forscher diesen Stern extrem genau untersucht.
Dabei ging es ihnen vor allem um den Planeten, der diesen Stern umkreist. Die Forscher haben gemessen, dass der Planet zwei Drittel der Masse von Jupiter besitzt und seine Atmosphäre Kohlenmonoxid enthält. Der Planet ist von seinem Stern nur ein Zwanzigstel so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Er weist seinem Stern stets dieselbe Seite zu, so wie uns der Mond immer dasselbe Gesicht zeigt.
Die Astronomen haben Glück, dass der ferne Planet alle dreieinhalb Tage von der Erde aus gesehen genau vor seinem Stern entlang läuft. Jedesmal kommt es für einige Stunden zu einer Miniatur-Sternfinsternis.
Während dieser Zeit läuft ein winziger Teil des Sternlichts auf dem Weg zu uns durch die Atmosphäre des Planeten. Die Moleküle in der Atmosphäre hinterlassen im Licht eine Art Fingerabdruck, der verrät, woraus das Gas besteht und wie es sich bewegt.
Es zeigt sich, dass das Gas mit der enormen Geschwindigkeit von etwa 5000 Kilometern pro Stunde durch die Atmosphäre jagt. Auf dem Planeten im Pegasus bläst also ein Orkan von der heißen Tagseite auf die kältere Nachtseite.
Eso-Mitteilung zur Entdeckung auf dem Planeten
Stürmischer Planet im Pegasus
Fachartikel der Astronomen zu diesem Thema
Dabei ging es ihnen vor allem um den Planeten, der diesen Stern umkreist. Die Forscher haben gemessen, dass der Planet zwei Drittel der Masse von Jupiter besitzt und seine Atmosphäre Kohlenmonoxid enthält. Der Planet ist von seinem Stern nur ein Zwanzigstel so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Er weist seinem Stern stets dieselbe Seite zu, so wie uns der Mond immer dasselbe Gesicht zeigt.
Die Astronomen haben Glück, dass der ferne Planet alle dreieinhalb Tage von der Erde aus gesehen genau vor seinem Stern entlang läuft. Jedesmal kommt es für einige Stunden zu einer Miniatur-Sternfinsternis.
Während dieser Zeit läuft ein winziger Teil des Sternlichts auf dem Weg zu uns durch die Atmosphäre des Planeten. Die Moleküle in der Atmosphäre hinterlassen im Licht eine Art Fingerabdruck, der verrät, woraus das Gas besteht und wie es sich bewegt.
Es zeigt sich, dass das Gas mit der enormen Geschwindigkeit von etwa 5000 Kilometern pro Stunde durch die Atmosphäre jagt. Auf dem Planeten im Pegasus bläst also ein Orkan von der heißen Tagseite auf die kältere Nachtseite.
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