Normalerweise können wir nur die obere Kulmination, also die Höchststellung eines Gestirns, beobachten. Sie markiert die zeitliche Mitte zwischen Auf- und Untergang. Bei der Sonne ist das die Mittagsstellung.
Von dieser oberen Kulmination aus sinken die Gestirne aufgrund der stetigen Erddrehung zum Westhorizont herab, wo die meisten von ihnen auch verschwinden. Nur jene, die - abhängig vom Beobachtungsort - weit genug nördlich stehen, bleiben dauerhaft mehr oder minder hoch über dem Horizont sichtbar. Solche Gestirne werden zirkumpolar genannt.
Nördlich des Polarkreises wird selbst die Sonne in den Wochen um die Sommersonnenwende zirkumpolar und ist dann als Mitternachtssonne auch in ihrer Tiefststellung über dem Nordhorizont sichtbar.
Für Beobachter nördlich der Alpen gehört Deneb, der Hauptstern im Schwan, zu den Zirkumpolarsternen. Daher kann man auch bei ihm sehen, wann die untere Kulmination über dem Nordhorizont eintritt. Naturgemäß ist dies - bei gleicher Uhrzeit - jeweils ein halbes Jahr nach der entsprechenden oberen Kulmination der Fall.
Wenn Deneb in diesen Tagen also um Mitternacht tief über dem Nordhorizont funkelt, dauert es nur noch ein halbes Jahr, ehe er um Mitternacht wieder ganz hoch am Himmel steht.
Zirkumpolare Sternbilder über Bayern
Wie sich eine Winterdepression verhindern lässt
Von dieser oberen Kulmination aus sinken die Gestirne aufgrund der stetigen Erddrehung zum Westhorizont herab, wo die meisten von ihnen auch verschwinden. Nur jene, die - abhängig vom Beobachtungsort - weit genug nördlich stehen, bleiben dauerhaft mehr oder minder hoch über dem Horizont sichtbar. Solche Gestirne werden zirkumpolar genannt.
Nördlich des Polarkreises wird selbst die Sonne in den Wochen um die Sommersonnenwende zirkumpolar und ist dann als Mitternachtssonne auch in ihrer Tiefststellung über dem Nordhorizont sichtbar.
Für Beobachter nördlich der Alpen gehört Deneb, der Hauptstern im Schwan, zu den Zirkumpolarsternen. Daher kann man auch bei ihm sehen, wann die untere Kulmination über dem Nordhorizont eintritt. Naturgemäß ist dies - bei gleicher Uhrzeit - jeweils ein halbes Jahr nach der entsprechenden oberen Kulmination der Fall.
Wenn Deneb in diesen Tagen also um Mitternacht tief über dem Nordhorizont funkelt, dauert es nur noch ein halbes Jahr, ehe er um Mitternacht wieder ganz hoch am Himmel steht.
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