
Nötig sei eine - Zitat - "Pornokompetenz", sagte die Autorin und Aktivistin der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Man brauche eine "Bildungsrevolution", die sexuelle Erziehung ernst nehmen. Oeming drängte auf einen Jugendschutz, der über Wissen statt Verbote funktioniere. Sie kritisierte vor allem die Landesmedienanstalten und die Kommission für Jugendmedienschutz. Aktuelle Vorgehensweisen mit Netzsperren, Altersverifikationen, Anzeigen an Twitter-Accounts sei "fehlgeleitete Politik". Zum einen werde die Jugend so nicht effektiv geschützt, zum anderen verlören alle in der Gesellschaft ein Stück sexuelle Freiheit, Datensicherheit und Netzneutralität.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.