Donnerstag, 28. März 2024

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Wir haben ein Land aus Worten

Sieht man von "Tausendundeiner Nacht" ab, ist die arabische Literatur die große Unbekannte unter den Literaturen der Welt. Doch die Araber können auf eine 1500-jährige Literaturgeschichte zurückblicken, und die moderne arabische Literatur hat in den letzten Jahrzehnten eine fulminante Entwicklung durchlaufen. Und in diesem Jahr ist die arabische Welt Ehrengast der am 6. Oktober beginnenden Frankfurter Buchmesse.

Moderation: Stefan Weidner und Martina Sabra | 02.10.2004
    Die Lange Nacht der arabischen Literatur versammelt sechs der wichtigsten arabischen Erzähler und Dichter der Gegenwart unterschiedlicher Generationen. Sie kommen aus verschiedenen arabischen Ländern und schreiben nicht nur auf arabisch, sondern auch auf französisch und deutsch. Themen der Politik, des Alltags, der Emanzipation und der Identitätssuche zwischen Tradition und Moderne stehen im Zentrum dieser Literatur, die immer vehementer den Anspruch erhebt, ein Teil der Weltliteratur zu werden.


    Studiogäste:
    Sahar Khalifa (Palästina)
    Osama Esber (Syrien)
    Najem Wali (Irak)
    Etel Adnan

    Musik: AHOAR

    Etel Adnan ist Schriftstellerin, Malerin und Philosophin. Geboren 1925 in Beirut als Tochter eines syrisch-libanesischen Moslems und einer griechischen Christin. Lebt in Paris und in Sausalito, Kalifornien.

    Sie studierte Philosophie an der Pariser Sorbonne, an der University of California, in Berkeley und in Harvard. Hielt Seminare an über 40 amerikanischen Universitäten und Colleges. 1972 kehrte sie in den Libanon zurück, arbeitete als Kulturjournalistin und musste das Land 1976 aufgrund der Publikation ihres Poems L’express Beyrouth-Enfer verlassen. 1994 wurde sie Mitglied der Bewegung "Forces of Change: Artists of the Arab World".

    Deutsche Publikationen von Etel Adnan: Sitt Marie-Rose (Roman), Suhrkamp 1988; Paris, When It’s Naked (Essays), Suhrkamp 2000; Jenin, (Poem), Lettre International, Berlin, 2003; Im Herzen des Herzens eines anderen Landes, (Essays und autobiographische Schriften) ist im Herbst 2004 bei Suhrkamp erschienen.

    Die Sonne zergeht auf der Zunge
    DRUCKSACHE N.F. 7
    Herausgegeben von Wolfgang Storch
    Im Auftrag der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft
    Etel Adnan zählt zu den kosmopolitischsten Persönlichkeiten der arabischen Kultur. Sie schreibt Gedichte, Erzählungen, Theaterstücke und Essays und hat mit dem Roman Sitt Marie Rose, der in mehr als zehn Sprachen übersetzt wurde, einen Klassiker nahöstlicher Literatur geschaffen. Vor einigen Jahren begann Etel Adnan, sich intensiv mit dem Werk von Heiner Müller auseinanderzusetzen. Sie entdeckte Gemeinsamkeiten im Erfahrenen, im Denken, in der Herangehensweise an bestimmte Stoffe, in der Sprache. Mehr:
    Edition Nautilus: Etel Adnan

    Etel Adnan
    Im Herzen des Herzens eines anderen Landes
    Aus dem Englischen von Christel Dormagen
    (In the Heart of the Heart of Another Country)
    2004. Surkamp-Verlag
    "Ich habe diesen Ort verlassen, indem ich ganz bis nach Kalifornien floh. Ein Exil, das Jahre dauerte. Ich kam zurück auf einer Bahre und fühlte mich fremd hier (in Beirut), wie exiliert aus dem bisherigen Exil. Stets bin ich entfernt von etwas, einem Ort … Mein Mittelpunkt liegt nicht im Sonnensystem."
    Etel Adnans Aufzeichnungen aus dreißig Jahren kommen aus Beirut, aus Paris, aus Sausalito, von einer griechischen Insel. Die libanesische Autorin, Exilantin in Europa und Nordamerika, navigiert in der Gegenwart. Schutzlos, als beteiligte Beobachterin, antwortet sie auf das, was sie sieht und erfährt - mit Dichtung; im letzten Kapitel auf den unausweichlich nahenden Irakkrieg.

    Aber auch Kindheitsbilder lässt Im Herzen des Herzens eines anderen Landes aufleuchten; die geliebten Äpfel im Obstgarten des Onkels: "Wer hat diese runde, duftende Frucht zum Zeichen der Sünde erklärt?" fragt sich Etel Adnan. "Es ist unverzeihlich … Äpfel hängen am Baum wie kleine grüne Welten, und manchmal, wenn wir zu nah kommen, erröten sie." Versteckt im Barada-Tal bei Bassimeh, westlich von Damaskus, besaß der Onkel ein Stück Land, das stets entweder überschwemmt oder von der Sonne verbrannt war. Am einen Ende standen ein paar Apfelbäume, das war des Onkels Obstgarten. "Und dort war mein Paradies."
    Suhrkamp: Etel Adnan
    Etel Adnan
    Paris, Paris
    1999. -SUHRKAMP-
    Etel Adnan
    Sitt Marie-Rose
    Eine libanesische Geschichte.
    Suhrkamp Taschenbücher Nr.1551
    Sitt Marie-Rose, eine libanesische Christin, unterstützt im Beirut des Jahres 1975 palästinensische Flüchtlinge. Im Konflikt zwischen Libanesen und Palästinensern wird sie als Verräterin verhaftet. Ausgerechnet von Mounir verurteilt werden, ihrer alten Jugendliebe, soll sie nun verurteilt werden. Er steht ihr als Feind gegenüber.
    Etel Adnan
    Die Sonne zergeht auf der Zunge
    Engl.-Dtsch. u. Französ.-Dtsch.. Aus d. Französ. u. d. Engl. v. Hans-Ulrich Müller-Schwefe u. aus d. Engl. v. Klaudia Ruschkowski u. Rainer G. Schmidt. Drucksache, Neue Folge Bd.7.
    2004. -EDITION NAUTILUS-

    Najem Wali ist Schriftsteller, Journalist und Dichter. Geboren 1956 in Basra/Südirak. Studium in Bagdad, Dolmetscher für irakische und ostdeutsche Militärs. 1980 wegen des Iran-Irak-Krieges Flucht nach Deutschland. Studium der deutschen und spanischen Literatur in Hamburg und Madrid. Gegenwärtig Journalist für mehrere arabische und deutsche Zeitungen und Nahostexperte in verschiedenen Medien. In seinen Romanen "Krieg im Vergnügungsviertel" und "Die Reise nach Tell El-Lahm" beschäftigt er sich mit den Auswirkungen von Diktatur und Kriegen auf die irakische Gesellschaft. (Martina Sabra)
    "An 'Die Reise nach Tell al-Lahm' ist bemerkenswert, dass vor allem junge Frauen das Buch gelesen haben. Wahrscheinlich
    weil ich Themen behandelt habe, die sie interessieren: Jungfräulichkeit, Liebe vor der Ehe, außereheliche Schwangerschaften, Abtreibung und vieles mehr." (Najem Wali im Interview mit Christoph Vormweg, Deutsche Welle, 2004)

    Werke von Najem Wali:
    Die Reise nach Tell al-Lahm.
    Roman. Aus d. Arab. v. Imke Ahlf-Wien. Überarb. Ausg. 2004. 319 S. 22 cm. Gebunden. 564gr.
    ISBN: 3-446-20538-1, KNV-NR: 12 72 49 12
    -HANSER-

    Auf Deutsch:
    Krieg im Vergnügungsviertel, Hamburg 1989
    Hier in dieser fernen Stadt, Hamburg 1990
    Die Reise nach Tell Laham, München 2004.

    Sahar Khalifa
    Bekannteste und produktivste zeitgenössische Schriftstellerin Palästinas. Geboren 1941 in Nablus. Frühe Heirat, Kinder, 1971 Scheidung nach 13 Jahren Ehe. 1972-1977 Anglistikstudium an der Universität Bir Zeit (Ramallah). Langjähriger Aufenthalt in den USA, 1988 Promotion an der University of Iowa. Gegenwärtig pendelt Khalifa zwischen Amman und Nablus, wo sie das "Zentrum für Frauen und Familienangelegenheiten" leitet. Khalifas Werk ist von ihren Erfahrungen als Frau und als Palästinenserin geprägt. Ihr Debütroman "Wir sind nicht mehr eure Sklavinnen" von 1974 beschreibt, wie verschieden arabische Frauen mit Liebe, Männern und Emanzipation umgehen. Die Romane "Der Feigenkaktus" (1976) und "Die Sonnenblume" (1980) spielen vor dem Hintergrund des palästinensischen Widerstands die veränderte Rolle der palästinensischen Frau. "Das Erbe" (1997) schildert darüber hinaus die Zerrissenheit der Palästinenser im Exil.
    ”Als ich begann, zu schreiben, wurde ich als Männerhasserin beschimpft, die ihren sexuellen und emotionalen Frust über die Männer loswerden will. Sogar Kollegen, die sich politisch links nannten, beleidigten mich. Sie wollten mein Anliegen als ein Problem abtun, das nur mich allein betrifft. Als sei ich krank, und nicht die Gesellschaft! Nun, da ich als Schriftstellerin erfolgreich bin, nehme ich mir die Freiheit, mich über angeblich heilige Institutionen lustig zu machen, wie die zum Beispiel die Polygamie. Natürlich finde ich meine Mitmenschen manchmal zum Verzweifeln. Aber sonst hätte ich ja keinen Antrieb zu schreiben." (Interview mit Martina Sabra über "Das Erbe").

    Werke von Sahar Khalifa auf Deutsch (u.a.):
    Sahar Khalifa
    Memoiren einer unrealistischen Frau.
    1995. -UNIONSVERLAG-
    Momentan nicht lieferbar, der Verlag plant einen Nachdruck.
    Der Roman erzählt die Geschichte einer Araberin, die der Enge ihres Ehelebens entflieht und der es gelingt, ohne Geld und ohne Beruf ein neues Leben anzufangen
    Sahar Khalifa
    Die Sonnenblume
    Aus d. Arab. v. Hartmut Fähndrich u. Edward Badeen.
    2003 -UNIONSVERLAG-
    Sahar Khalifa
    Das Tor
    Aus d. Arab. v. Regina Karachouli.
    2004. -UNIONSVERLAG-
    Sahar Khalifa
    Die Verheißung
    Deutsche autorisierte Erstausgabe.
    Aus d. Arab. v. Regina Karachouli.
    2004. -UNIONSVERLAG-

    Osama Esber
    Lyriker und Übersetzer aus Syrien. Geboren 1963 an der syrischen Mittelmeerküste. Studium der englischen Literatur in Latakia und Damaskus. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitet Esber als freier Übersetzer von literarischen Werken sowie von politischen und philosophischen Fachbüchern. Zudem ist er für zahlreiche Zeitungen und für Radio Damaskus als Journalist und Kunstkritiker tätig.

    Esber veröffentlichte bereits während seiner Schulzeit seine ersten Gedichte in literarischen Zeitschriften. 1994 erschien sein erster Gedichtband šāšāt al-tarīkh (Leinwände der Geschichte). Dem folgte 1995 der zweite Gedichtband mīthāq al-mawğ (Der Akkord der Wellen), und weitere Werke.
    Ungeachtet seiner beachtlichen Anfänge als Autor sieht sich Osama Esber noch immer auf der Suche nach seiner Bestimmung und Identität als Schriftsteller und Intellektueller. Doch diese Suche findet Ausdruck in einer regen schriftstellerischen Tätigkeit.
    Auf Deutsch:
    Tagebuch im Rahmen des "Midad"-Projektes Stadtschreiber in Köln: September/Oktober 2004. nachlesen unter:
    Goethe-Institut Kairo/ Alexandria: Arabische Autoren in deutschen Städten
    Goethe-Institut Kairo/ Alexandria: Ein arabischer Blick auf deutsche Städte
    Osama Esber
    Gedichte
    noch nicht erschienen
    Übersetzerin: Andrea Haist
    Orient
    So bist du, Orient.
    Um dich zu sehen, müssen wir etwas mehr sterben.
    Um dich zu berühren, müssen wir uns die Finger verbrennen
    an dem Feuer, das mit dem Holz unserer Körper brennt,
    diesem Holz, das deine Äxte geschlagen und aus dem du einen Scheiterhaufen errichtet hast
    zur immer wiederkehrenden Feier deines verblichenen Ruhms.
    Wir, die bereits vor der Geburt Verbannten,
    in deren Herzen die Saat deines Fluchs wächst,
    wir wissen, dass du nicht nur eine Idee bist oder ein Traum,
    wir wissen, dass du das Blut bist, das in unseren verkalkten Adern fließt,
    und dass du eine Sonne bist, die sich fürchtet, aufzugehen,
    weil sie in der Asche unseres Leben ruht.
    Übertragen von Stefan Weidner

    Der Koran
    3 Audio-CDs:
    Auswahl, Zweisprachig (deutsch-arabisch). 210 Min.. Sprecher: Stefan Kurt. Rezitation: Ali Taha; Hrsg. v. Angelika Neuwirth. Hoffmann und Campe Hörbücher. 2002. Beil.: Booklet.. 201gr.
    ISBN: 3-455-30287-4, KNV-NR: 10 33 97 24
    -HOFFMANN & CAMPE-


    Musik:

    AHOAR nennt man das Sumpfland im südlichen Irak, im gemeinsamen Delta von Euphrat und Tigris. So wie im Delta fruchtbarer Boden, entsteht hier aus dem Zusammenfluss klassischer irakischer Maqam-Musik und westlicher Jazz-Klänge eine Musik, die durch die Selbstverständlichkeit überrascht, mit der die vier Musiker zueinander finden.

    AHOAR ist eine Neuformation zweier irakischer Konzertmusiker, eines belgischen Jazzpianisten und eines Jazzkontrabassisten aus Deutschland. Die vier wagen mit diesem Projekt ein einzigartiges Experiment, indem sie zwei sehr unterschiedliche Musikstile miteinander verbinden und sich auf musikalisches Neuland begeben.

    Die klassische irakische Maqam-Musik ist eine uralte überlieferte Gesangsform, deren fest gefügte Strukturen sich in den letzten Jahrhunderten kaum verändert haben. Maqam ist die Kunst der Melodie, die sich aus einer Folge diverser festgelegter Tetrachorde (Vierer-Tonfolgen) zusammensetzt. In ihrer ursprünglichen Form gibt es keine Harmonien; sie erhält ihren Glanz allein durch die Versiertheit des Sängers und der Instrumentalisten.

    AHOAR kombiniert die Maqam-Musik mit lyrischen Jazzklängen und verleiht ihr einen harmonischen Kontext. So entsteht aus der Verbindung zweier sehr gegensätzlicher Musikformen eine neue, eigene Form. Die Intensität dieser entstehenden Musik berührt. Sie besticht durch die seltsame Verbindung uralter Rhythmen und inspirierender Kreativität in der melodischen und harmonischen Improvisation.

    Schlichtheit, Expressivität und ein ausgeprägtes Gefühl für Stil und Authentizität garantieren ein ansprechendes musikalisches Ereignis.

    Saad Thamir - Gesang, Perkussion (Darabouke, Tar) - geboren in Bagdad/Irak. Studium der Musikwissenschaften und Piano an der Bagdad-Universität. Dozent für Piano und Musikgeschichte am Bagdader Institut für schöne Künste. Lebt seit 2000 in Deutschland. Zahlreiche Auftritte europaweit und in der arabischen Welt mit u.a. den Gruppen Lagash, Yuri Honing Trio, Orpheus... Gründer und Komponist der Gruppe Lagash. 1998 ausgezeichnet mit dem holländischen Kompositionspreis
    "New Colors For Piano"

    Bassem Hawar - Djoze (irakische Kniegeige) - geboren in Bagdad/Irak.
    Studium der klassischen-arabischen Musik und Djoze am Konservatorium Bagdad. Anschließend Studium der Musikwissenschaften und Violine an der Bagdad-Universität. Dozent für Violine und Djoze am Konservatorium Bagdad. Lebt seit 2000 in Deutschland. Zahlreiche Auftritte und Aufnahmen in Europa und der arabischen Welt, u.a. mit den Gruppen Babel, Yuri Honing Trio/Orient-Express und Lagash.

    Free Desmyter - Jazzpiano - geboren in Niewpoort/Belgien. Studium Jazzpiano an der Amsterdamer Kunsthochschule Hilversum, Abschluss Cum Laude. Anschließend Dozent für Piano am Jazzstudio Antwerpen und am Lemmensinstitut Leuven. Seit 2001 Dozent am Konservatorium Antwerpen. Europaweite Auftritte und Teilnahme an zahlreichen Festivals, u.a. mit dem "Brussels Jazz Orchestra" und Chris Joris. CD- und Radioaufnahmen u.a. mitChris Joris und Kurt van Herck. Träger des Nicolas-D’Or-Preises und des Preises "Der goldene Flügel"

    Dietmar Fuhr - Kontrabass - geboren in der schwäbischen Alp (Deutschland).
    Studium Jazz-Kontrabass an der Musikhochschule, Köln. Zahlreiche Auftritte europaweit, in Großbritannien, den USA und Indien. Musikalische Zusammenarbeit mit Enrico Rava, Richie Beirach, Wolfgang Muthspiel, George Garzone, Leszek Sadlo, und vielen anderen...

    Kontakt: Asaad Mahad, Michaelstr. 14, 53111 Bonn 0228/6292786 saad_thamir@yahoo.de

    Weitere wichtige Links:

    Die Arabische Welt ist Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2004. 22 Mitgliedsländer der Liga der Arabischen Staaten werden sich in einem vielfältigen Literatur- und Kulturprogramm auf der nächsten Buchmesse präsentieren. Frankfurter Buchmesse: Ehrengast Arabische Welt
    Medienportal der Arabischen Welt, dem Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2004.
    Literaturhaus Köln
    MIDAD - das arabische Wort für Tinte und literarischen Stil steht symbolisch auch für räumliche Weite und die Unerschöpflichkeit des Wortes. In diesem Sinne soll das deutsch-arabische Literaturforum MIDAD "Grenzen" überwinden und einen literarischen Zugang zum jeweils "Anderen" öffnen. Mit MIDAD versuchen die Goethe-Institute in Nordafrika und dem Nahen Osten, auf drei Wegen diesen Zielen näher zu kommen: Goethe-Institut Kairo/ Alexandria: Herzlich Willkommen bei MIDAD und Dialog Orient-Okzident e.V
    Arabische Literatur im Kinzelbach-Verlag
    Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten e.V.
    Zakaria Mohammed

    The Arabic word "qantara" means "bridge". The Internet portal Qantara.de represents the concerted effort of the Bundeszentrale für politische Bildung (Federal Center for Political Education) Deutsche Welle, the Goethe Institut and the Institut für Auslandsbeziehungen (Institute for Foreign Relations) to promote dialogue with the Islamic world. The project is funded by the German Foreign Office. Qantara.de
    Arabische Erzählungen
    Wortmagier des Orients
    Herausgegeben von Miriam Kronstädter und Hans-Joachim Simm
    September 2004
    Die vorliegende Sammlung bietet erstmals einen Überblick über die arabische Prosaliteratur vom 8. Jahrhundert bis zur Gegenwart, von Bagdad bis Kairo, von Basra bis Córdoba: Fabeln, Märchen und Satiren, klassische und moderne Geschichten, 80 Erzählungen von 40 Autoren.
    Weiterlesen: Suhrkamp: Arabische Erzählungen

    Literaturbeilage der ZEIT: Literatur der arabischen Welt
    AHOAR
    AHOAR (DRadio)