Gewonnen hat der Südwesten Deutschlands, verloren hat der Nordosten. Gewonnen haben unter anderen die Bereiche Software, Medizintechnik, und Logistik, verloren haben die Windkraft und die nachwachsenden Rohstoffe. Die Sieger sind unter anderen das Münchener Biotechcluster, das personalisierte und zielgerichtete Medikamente entwickeln will, das Effizienzcluster Logistik Ruhr, das auf eine ressourcenschonende Logistik setzt, und das Medizintechnikcluster Nürnberg - erläutert der Vorsitzende der Jury Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung von Boeringer Ingelheim. Er nennt eine geplante Produktentwicklung:
"Die Idee eines relativ kleinen, aber zielgerichteten computertomografischen Diagnostikwerkzeugs, dass die Brustkrebsdiagnose schneller machen soll, erleichtern soll und mit weniger Strahlenbelastung möglich machen soll."
180 Medizintechnikunternehmen mit insgesamt 16.000 Beschäftigten aus der Region Nürnberg haben sich zu diesem Cluster zusammengeschlossen - durch die Auszeichnung durch das Bundesforschungsministerium rechnen die dortigen Akteure mit bis zu 2500 neuen Arbeitsplätzen. Kriterien für die Auszeichnung waren bereits vorhandene Vernetzungen von Forschungsinstitutionen, Hochschulen und Unternehmen sowie die Ausrichtung auf Wachstums- und Zukunftsmärkte. Auch dem Bildungsbereich haben die Juroren große Bedeutung beigemessen: konnten die Cluster nicht entsprechende Studiengänge, Aus- und Weiterbildungsangebote vorweisen, fielen sie durch. Bundesforschungsministerin Annette Schavan:
"Erfolg von Spitzenclustern heißt auch in den nächsten Jahren, ausreichend hoch qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung zu haben. Die systematische Entwicklung von Personalrekrutierung muss in den jeweiligen Regionen und Ländern und in dem Zusammenhang von Bund und Ländern eine zentrale Rolle spielen."
Annette Schavan befürchtet, dass fehlende Fachkräfte der Flaschenhals für die ausgezeichneten regionalen Spitzenzentren sein könnten. Deshalb forderte sie die Gewinner auf, entsprechende Mittel in die Bildung zu investieren.
"Es darf nicht am Ende Verlangsamung von Entwicklungen passieren, weil schlicht die entsprechende Zahl von gut ausgebildeten Fachkräften fehlt."
Neben 200 Millionen Euro vom Bund fließen weitere 200 Millionen Euro aus der Wirtschaft in die fünf ausgezeichneten regionalen Spitzenzentren.
"Die Idee eines relativ kleinen, aber zielgerichteten computertomografischen Diagnostikwerkzeugs, dass die Brustkrebsdiagnose schneller machen soll, erleichtern soll und mit weniger Strahlenbelastung möglich machen soll."
180 Medizintechnikunternehmen mit insgesamt 16.000 Beschäftigten aus der Region Nürnberg haben sich zu diesem Cluster zusammengeschlossen - durch die Auszeichnung durch das Bundesforschungsministerium rechnen die dortigen Akteure mit bis zu 2500 neuen Arbeitsplätzen. Kriterien für die Auszeichnung waren bereits vorhandene Vernetzungen von Forschungsinstitutionen, Hochschulen und Unternehmen sowie die Ausrichtung auf Wachstums- und Zukunftsmärkte. Auch dem Bildungsbereich haben die Juroren große Bedeutung beigemessen: konnten die Cluster nicht entsprechende Studiengänge, Aus- und Weiterbildungsangebote vorweisen, fielen sie durch. Bundesforschungsministerin Annette Schavan:
"Erfolg von Spitzenclustern heißt auch in den nächsten Jahren, ausreichend hoch qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung zu haben. Die systematische Entwicklung von Personalrekrutierung muss in den jeweiligen Regionen und Ländern und in dem Zusammenhang von Bund und Ländern eine zentrale Rolle spielen."
Annette Schavan befürchtet, dass fehlende Fachkräfte der Flaschenhals für die ausgezeichneten regionalen Spitzenzentren sein könnten. Deshalb forderte sie die Gewinner auf, entsprechende Mittel in die Bildung zu investieren.
"Es darf nicht am Ende Verlangsamung von Entwicklungen passieren, weil schlicht die entsprechende Zahl von gut ausgebildeten Fachkräften fehlt."
Neben 200 Millionen Euro vom Bund fließen weitere 200 Millionen Euro aus der Wirtschaft in die fünf ausgezeichneten regionalen Spitzenzentren.