War es letztes Jahr die 'EDGE' (enhanced data rates for global evolution) genannte Übertragungstechnik, die sich anschickte UMTS Konkurrenz zu machen. Ging in diesem Jahr vor allem von den 'wireless lan', den drahtlosen Netzwerken eine Bedrohung. Mittlerweile haben sich die Wogen ein wenig geglättet. Analysten, wie Jane Zweig von der Beraterfirma 'The Shostock Group' gehen von einem Misserfolg des UMTS-Konkurrenten aus: "Ich glaube 'EDGE' wird ein großes Desaster, ... es wird nie zum Einsatz kommen."
Eine ernst zu nehmende Konkurrenz stellen laut Jane Zweig die 'wireless lan' dar. Drahtlose Netzwerke, die in bestimmten Räumen, wie zum Beispiel Flughäfen oder Firmen und Behörden funktionieren. In die man sich mit dem Laptop oder einem anderen Mobilen Gerät mittels einer Funkkarte einloggen kann. Innerhalb dieser Netze können sehr große Bandbreiten zu relativ geringen Kosten angeboten werden.
Probleme gibt es bei den drahtlosen Netzwerken vor allem im Bereich der Sicherheit und durch den hohen Stromverbrauch der mobilen Endgeräte. Josef Huber vom UMTS-Forum, einer Organisation in der sich die Industrie zusammengeschlossen hat, um UMTS voranzutreiben, sieht noch andere Probleme: "Wireless Lans arbeiteten zu Verlustreich, ihre Reichweite sei mit 60 bis 100 Metern stark beschränkt. " Die Kritik erklärt sich teilweise aus der direkten Konkurrenz der Techniken. Im Gegensatz zu UMTS müssen Betreiber eines Wireless Lans keine Frequenzen kaufen. Der Frequenzbereich der von drahtlosen Netzen genutzt wird, ist kostenlos für alle nutzbar.
Die drahtlosen Netzwerke sind eine lokale Ergänzung zu den Mobilfunktechniken der dritten Generation. Ob Wireless Lans sich wirklich durchsetzen können ist noch nicht entschieden. Die Anbieter dieser Lösung haben mit Schwierigkeiten am Markt zu kämpfen. Die amerikanische Firma Metricom musste in diesem Sommer den Konkurs anmelden. Der andere große Anbieter, Mobilstar hatte zwar gerade erst hunderte von Starbuck Cafés mit der neuen Technik ausgestattet, kündigte aber vergangene Woche den Mitarbeiter.
Links:
UMTS-Kongress Barcelona 2001
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Eine ernst zu nehmende Konkurrenz stellen laut Jane Zweig die 'wireless lan' dar. Drahtlose Netzwerke, die in bestimmten Räumen, wie zum Beispiel Flughäfen oder Firmen und Behörden funktionieren. In die man sich mit dem Laptop oder einem anderen Mobilen Gerät mittels einer Funkkarte einloggen kann. Innerhalb dieser Netze können sehr große Bandbreiten zu relativ geringen Kosten angeboten werden.
Probleme gibt es bei den drahtlosen Netzwerken vor allem im Bereich der Sicherheit und durch den hohen Stromverbrauch der mobilen Endgeräte. Josef Huber vom UMTS-Forum, einer Organisation in der sich die Industrie zusammengeschlossen hat, um UMTS voranzutreiben, sieht noch andere Probleme: "Wireless Lans arbeiteten zu Verlustreich, ihre Reichweite sei mit 60 bis 100 Metern stark beschränkt. " Die Kritik erklärt sich teilweise aus der direkten Konkurrenz der Techniken. Im Gegensatz zu UMTS müssen Betreiber eines Wireless Lans keine Frequenzen kaufen. Der Frequenzbereich der von drahtlosen Netzen genutzt wird, ist kostenlos für alle nutzbar.
Die drahtlosen Netzwerke sind eine lokale Ergänzung zu den Mobilfunktechniken der dritten Generation. Ob Wireless Lans sich wirklich durchsetzen können ist noch nicht entschieden. Die Anbieter dieser Lösung haben mit Schwierigkeiten am Markt zu kämpfen. Die amerikanische Firma Metricom musste in diesem Sommer den Konkurs anmelden. Der andere große Anbieter, Mobilstar hatte zwar gerade erst hunderte von Starbuck Cafés mit der neuen Technik ausgestattet, kündigte aber vergangene Woche den Mitarbeiter.
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