
Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Adrian, sprach von einer überfälligen Entscheidung. Strom müsse günstig sein, damit auch mittelständische Industriebetriebe künftig klimaneutral würden. Ähnlich äußerten sich die Familienunternehmer. Die Absenkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß stärke den Standort Deutschland, hieß es. Kritik kam aus dem Handwerk, das formal nicht zum produzierenden Gewerbe gehört. So würden energieintensive Branchen etwa wie Textilreinigungen durch das Raster fallen.
Die IG Metall kritisierte das geplante Strompreispaket als nicht ausreichend. Gewerkschaften hatten bislang den Vorschlag von Wirtschaftsminister Habeck für einen staatlich subventionierten Industriestrompreis unterstützt. Die Wirtschaftsweise Grimm forderte die Bundesregierung auf, auch Haushalte zu entlasten.
Die IG Metall kritisierte das geplante Strompreispaket als nicht ausreichend. Gewerkschaften hatten bislang den Vorschlag von Wirtschaftsminister Habeck für einen staatlich subventionierten Industriestrompreis unterstützt. Die Wirtschaftsweise Grimm forderte die Bundesregierung auf, auch Haushalte zu entlasten.
Nach Angaben der Regierung haben sich Bundeskanzler Scholz, Wirtschaftsminister Habeck und Finanzminister Lindner darauf verständigt, die geplante Senkung der Stromsteuer zunächst für die Jahre 2024 und 2025 gesetzlich zu regeln.
Diese Nachricht wurde am 09.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.