
Diese dürften in den nächsten zehn Jahren im Mittel um jährlich 9 Prozent zulegen, wie das Münchner Ifo-Institut und das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik gemeinsam mitteilten. Für Deutschland werden demnach 7,2 Prozent erwartet, für Österreich 6,9 Prozent und für die Schweiz 4,8 Prozent. Auch Westeuropa insgesamt sowie Nordamerika liegen unter dem globalen Schnitt, Süd- und Osteuropa hingegen deutlich darüber. Die Gründe für diese Entwicklung sehen die Ökonomen vor allem nachfragegetrieben. Darunter seien ein gestiegener Lebensstandard, höhere Einkommen, der Wunsch nach mehr Wohnfläche, das Bevölkerungswachstum und die Tendenz zu mehr Homeoffice.
Diese Nachricht wurde am 01.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.