
Die entsprechende Studie wurde erstellt vom arbeitgebernahen Institut der deutschen Wirtschaft und vom gewerkschaftsnahen Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung. Demnach sind rund 200 Milliarden Euro für öffentliche Investitionen in den Klimaschutz und die energetische Gebäudesanierung erforderlich. Fast genauso viel Geld werde benötigt, um den Sanierungsstau in Städten und Gemeinden zu bewältigen.
Zur Finanzierung schlagen die Institute einen Infrastrukturfonds vor, der als Sondervermögen von der Schuldenbremse ausgenommen wäre. Alternativ wäre eine Ergänzung zur Schuldenbremse denkbar, die dem Staat Kredite im Umfang der Investitionen erlauben würde.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.