Einspeisevergütung
Wirtschaftsministerin Reiche: Förderung für private Solaranlagen überdenken

Bundeswirtschaftsministerin Reiche hat die Förderung von Ökostrom aus privaten Photovoltaikanlagen infrage gestellt.

    Katherina Reiche (CDU), Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, spricht im Bundestag bei den Haushaltsberatungen zur Einbringung des Entwurfs für den Bundeshaushalt 2025.
    Bundeswirtschaftsministerin Reiche (CDU) im Bundestag (Michael Kappeler / dpa / Michael Kappeler)
    Die Vorrichtungen rechneten sich schon heute im Markt und bedürften keiner Förderung, sagte die CDU-Politikerin der "Augsburger Allgemeinen". Die Preise für Anlagen und Speicher seien deutlich gesunken. An der Einspeisevergütung für bereits bestehende Solaranlagen wolle man aber nichts ändern. Die Eigentümer hätten für ihre Geräte Bestandsschutz.
    Wer Solarstrom auf seinem Dach erzeugt und in das Netz einspeist, erhält 20 Jahre lang pro Kilowattstunde einen festen Betrag. Dieser variiert nach Größe der Anlage, Art der Einspeisung und Zeitpunkt der Inbetriebnahme.
    Diese Nachricht wurde am 09.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.