
Dabei geht es um die Frage, wie viel Geld die Insolvenz den Steuerzahler wegen der staatlichen Förderung von Northvolt kosten könnte. Medienberichten zufolge wirft der Bundesrechnungshof Habeck vor, zu leichtfertig Fördermittel an das Unternehmen vergeben und wirtschaftliche Risiken unterschätzt zu haben.
Northvolt hatte für den geplanten Bau einer Fabrik in Schleswig-Holstein unter anderem rund 600 Millionen Euro von der staatlichen Förderbank KfW erhalten. Im März meldete das schwedische Unternehmen Insolvenz an.
Northvolt galt als Hoffnungsträger dafür, in Europa eine eigenständige Produktion von Batterien für Elektroautos aufzubauen und damit den dominierenden Herstellern aus Asien Konkurrenz zu machen.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.