Die kommende Regierung stehe vor großen Herausforderungen und sei die letzte, die die Möglichkeit habe, das Ruder herumzureißen, sagte Grimm im Deutschlandfunk. Es gehe um die Frage, wie man bei nahezu 0 Prozent Wachstum den Sozialstaat finanzieren könne. Man müsse wieder in die Situation kommen, dass die öffentlichen Ausgaben durch das eigene Wirtschaftswachstum gedeckt seien. Generell müsse sich der Staat in Deutschland zurückziehen und wieder mehr Markt zulassen. Auf keinen Fall dürfe man sich durch die Aufnahme neuer Schulden in Sicherheit wiegen und so die dringend nötigen Reformen hinten anstellen, erklärte Grimm.
Zuletzt hatte auch FDP-Chef Lindner erneut einen grundlegenden Wechsel in der deutschen Wirtschaftspolitik gefordert. Er hatte im ARD-Fernsehen dazu aufgerufen, ein bisschen mehr - Zitat - "Javier Milei und Elon Musk" zu wagen.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.