
Deren vorübergehende Aussetzung erfordere eine Notlage, die aktuell schwer zu argumentieren sei, sagte die sogenannte "Wirtschaftsweise" der Funke-Mediengruppe. Sie rief die Ampel-Koalition stattdessen zur Kürzung bestimmter Staatshilfen auf. So müssten Haushalte, die es sich leisten könnten, nicht subventioniert werden, um ihr Heizungssystem auszutauschen. Zugleich warnte Grimm davor, an falscher Stelle zu sparen. So sollte man auf keinen Fall die Abschaffung der EEG-Umlage und Entlastungen bei der Stromsteuer rückgängig machen.Das Karlsruher Urteil selbst bewertete Grimm als einen drastischen Einschnitt und "hoffentlich einen Wendepunkt". Ein erster Schritt müsse es sein, die Klimapolitik neu zu justieren mit dem Emissionshandel als Leitinstrument.
Dadurch würden klare Anreize für Haushalte und Unternehmen geschaffen, Klimaschutz zu betreiben - und das ganz ohne Kosten für den Staat.
Diese Nachricht wurde am 19.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.