
Der Finanzwissenschaftler sagte im Deutschlandfunk,
ein reines Konjunktur-Programm durch zusätzliche Ausgaben sei nicht dazu geeignet, die Situation nachhaltig zu verbessern. Es brauche vor allem höhere private Investitionen von Unternehmen, technischen Fortschritt und ein steigendes Arbeitsangebot. Einfach nur Geld in die Infrastruktur zu gießen, sei nicht zielführend. Der Finanzwissenschaftler sieht die Gefahr, die Gesellschaft könne sich daran gewöhnen, dass die Politik unbegrenzt Geld zu Verfügung habe.
ein reines Konjunktur-Programm durch zusätzliche Ausgaben sei nicht dazu geeignet, die Situation nachhaltig zu verbessern. Es brauche vor allem höhere private Investitionen von Unternehmen, technischen Fortschritt und ein steigendes Arbeitsangebot. Einfach nur Geld in die Infrastruktur zu gießen, sei nicht zielführend. Der Finanzwissenschaftler sieht die Gefahr, die Gesellschaft könne sich daran gewöhnen, dass die Politik unbegrenzt Geld zu Verfügung habe.
Büttner ist Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Bundesfinanzministeriums.
Der Beirat hatte gestern eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin heißt es, angesichts der genehmigten Milliardenkredite sei eine wirksame Begrenzung der Neuverschuldung noch wichtiger als früher. Geschehe dies nicht, drohe Deutschland überproportional hohe Schulden zu machen und sogar die Stabilität des Euro zu gefährden.
Der Beirat hatte gestern eine Stellungnahme veröffentlicht. Darin heißt es, angesichts der genehmigten Milliardenkredite sei eine wirksame Begrenzung der Neuverschuldung noch wichtiger als früher. Geschehe dies nicht, drohe Deutschland überproportional hohe Schulden zu machen und sogar die Stabilität des Euro zu gefährden.
Diese Nachricht wurde am 09.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.