
Für Kinder, deren Eltern sich nicht entscheiden könnten, brauche es ein Standardangebot, sagte Werding den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Schweden und Großbritannien hätten für vergleichbare Zwecke unabhängig verwaltete Staatsfonds aufgelegt. Denkbar sei aber auch, das Angebot in privatwirtschaftliche Hände zu geben, sofern bestimmte Standards erfüllt seien.
Das Vorhaben einer sogenannten Frühstart-Rente hatten Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart. Dabei soll jedes Kind im Alter von sechs bis 18 Jahren, das eine staatliche Bildungseinrichtung besucht, zehn Euro pro Monat in ein Altersvorsorgedepot eingezahlt bekommen. Der Kapitalstock kann nach Erreichen der Volljährigkeit individuell weiter bespart werden. Erträge daraus sollen steuerfrei sein.
Diese Nachricht wurde am 07.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.