Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) eröffnet im kommenden Jahr mit dem Promotionskolleg Ost-West eine wissenschaftliche Kontaktbörse zwischen Ost- und Westeuropa. Als ein Ort der Begegnung will das Promotionskolleg eine Vernetzung junger Nachwuchswissenschaftler auf dem Kontinent erreichen. Initiator ist Paul-Gerhard Klussmann, Direktor des Bochumer Instituts für Deutschlandforschung. Vor fünf Jahren hatte er ein ähnliches Projekt aus der Taufe gehoben: Das Bochumer Modell förderte den Austausch russischer Germanisten mit ihren deutschen Kollegen. Der Promotionskolleg kennt hingegen keine so enge fachliche Beschränkung auf die Germanistik. Im April wählt eine Kommission die ersten 30 Doktoranden aus. "Es werden Geisteswissenschaftler im weitesten Sinne sein", so Klussmann. "Durch unser Rahmenthema Kultur, Staat, Gesellschaft liegt es natürlich nahe, dass Historiker, Sozialwissenschaftler, Germanisten, Philosophen und Pädagogen noch dominierend sind." Die Teilnehmer treffen sich innerhalb ihres Stipendiums drei Mal für je vier Wochen in Bochum. Themen und Referenten stehen noch nicht fest - hier wartet noch viel Arbeit auf die Organisatoren.
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Weitere Informationen enthält die Pressemitteilung "Promotionskolleg Ost-West in der RUB" der Ruhr-Universität Bochum
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