
Es werden gleich mehrere Treffen mit alten Bekannten für die deutsche Nationalmannschaft in Brasilien: Auf den ersten Gruppengegner Portugal traf man schon in der Gruppenphase der Europameisterschaft 2012, Ghana war bei der WM 2010 Gegner in der Vorrunde.
Und die USA werden angeführt von Trainer Jürgen Klinsmann und Kapitän Jermaine Jones - Klinsmann war von 2004 bis 2006 Bundestrainer, Jones absolvierte einige Freundschaftsspiele für das DFB-Team, bevor er sich entschied, für die USA aufzulaufen.
Löw und Bierhoff reagieren gelassen
Insgesamt bekam das deutsche Team eine durchaus machbare Gruppe zugelost - dementsprechend gelassen reagierten die Verantwortlichen: "Ich akzeptiere es so, wie es ist", sagte Bundestrainer Joachim Löw. "Wir können jetzt den nächsten Schritt machen, um zu arbeiten für diese WM."
Auch Oliver Bierhoff, Manager der Nationalmannschaft, sagte, man könne "nicht unzufrieden sein" mit der Auslosung. "Es ist klar, dass wir da Favorit sind", befand Bierhoff. Sorgen machen den beiden allerdings die klimatischen Bedingungen an den Spielorten Fortaleza und Recife. "Es gilt, uns entsprechend gut vorzubereiten", sagte Bierhoff.
Die Spieltermine der deutschen Mannschaft:
16. Juni 2014, 13 Uhr (18 Uhr MESZ): Deutschland - Portugal (Salvador)
21. Juni 2014, 16 Uhr (21 Uhr MESZ): Deutschland - Ghana (Fortaleza)
26. Juni 2014, 13 Uhr (18 Uhr MESZ): USA - Deutschland (Recife)
Die komplette Auslosung in der Chronologie:
18:32 Uhr: Auf die Teams aus den Gruppen A bis D könnte die deutsche Mannschaft erst im Halbfinale treffen - das wären etwa Brasilien, Spanien, die Niederlande, Uruguay, Italien oder England.
18:29 Uhr: Als Gegner für das Achtelfinale kommen übrigens die Teams aus Gruppe H in Frage: Belgien, Algerien, Südkorea oder Russland.
18:27 Uhr: Deutlich mehr Bauchschmerzen dürften Nationaltrainer Joachim Löw aber andere Dinge bereiten: Das Auftaktspiel um 13 Uhr wurde bereits erwähnt, hinzu kommt das Spiel gegen Ghana in Fortaleza: Hier sind 30 Grad Hitze bei achtzig Prozent Luftfeuchtigkeit keine Seltenheit. Die ersten beiden Spiele werden also körperlich extrem anstrengend.
18:21 Uhr: Beispiel gefällig? Algerien, Iran und Bosnien-Herzegowina wären auch möglich gewesen.
18:19 Uhr: Die deutsche Gruppe wird also komplettiert durch Ghana, die USA und Portugal. Alles Mannschaften, die die deutsche Nationalelf schlagen kann - allerdings auch alles andere als fußballerische Leichtgewichte. Es hätte schlimmer kommen können, es wäre aber auch eine deutlich leichtere Gruppe möglich gewesen.
18:17 Uhr: Damit bleibt für Russland nur die Gruppe H mit Belgien, Algerien und Südkorea.
18:16 Uhr: Mit Portugal kommt noch ein richtig starkes Team dazu, das wird gleich das erste Spiel für Deutschland - um 13 Uhr in der brasilianischen Mittagshitze, was nicht gerade entspannt werden dürfte.
18:15 Uhr: Frankreich kommt zur Schweiz, Ecuador und Honduras in Gruppe E, zu Argentinien, Iran und Nigeria wird Bosnien-Herzegowina gelost.
18:14 Uhr: Griechenland geht in die Gruppe C mit Kolumbien, der Elfenbeinküste und Japan. Gruppe D mit Uruguay, Costa Rica und Italien bekommt noch England. Eine interessante Gruppe.
18:13 Uhr: Kroatien vervollständigt nun die Gruppe A und bestreiten das Eröffnungsspiel gegen Brasilien. Die Niederlande landen in Gruppe B mit Spanien - das war 2010 das Finale.
18:12 Uhr: Bisher ist das keine leichte, aber eine machbare Gruppe für die deutsche Elf.
18:11 Uhr: Nächster deutscher Gegner sind die USA mit Ex-Nationalcoach Jürgen Klinsmann als Trainer, und Südkorea landet in Gruppe H.
18:10 Uhr: Die Schweiz bekommt noch Honduras zu Ecuador in Gruppe E dazu, Iran landet in Gruppe F bei Nigeria und Argentinien.
18:08 Uhr: Die Gruppe C mit Kolumbien und der Elfenbeinküste bekommt noch Japan dazu. Costa Rica kommt in die Gruppe D.
18:06 Uhr: Weiter geht's mit Topf drei: Mexiko kommt in die Gruppe A zu Brasilien und Kamerun. Australien erwischt Spanien und Chile in Gruppe B.
18:05 Uhr: Und auch Deutschland bekommt mit Ghana den gleichen Gruppengegner wie 2010. Damit bleibt für die Gruppe H Algerien.
18:03 Uhr: Ecuador wird der Gruppe E mit der Schweiz zugelost. Die Elfenbeinküste kommt in Gruppe C mit Kolumbien, Nigeria geht in Gruppe F zu Argentinien - wie schon 2010.
18:02 Uhr: Und Kamerun erwischt die Gruppe des Gastgebers: Gruppe A mit Brasilien.
18:01 Uhr: Chile landet in Gruppe B bei Spanien.
18:00 Uhr: Italien landet in Gruppe D bei Uruguay - und damit nicht in der deutschen Gruppe.
18:00 Uhr: Für die deutsche Nationalmannschaft bedeutet das Los Spielorte mit klimatisch eher schwierigen Bedingungen. Joachim Löw guckt nicht so begeistert.
17:59 Uhr: Gruppe C Kolumbien, Gruppe D Uruguay. In Gruppe E landet die Schweiz, in Gruppe F Argentinien. Da ist das deutsche Los in Gruppe G und als letztes bleibt Belgien in Gruppe H.
17:57 Uhr: Wer es ist, wird noch nicht verraten.Brasilien landet in Gruppe A, Spanien in Gruppe B.
17:56 Uhr: So, die Ziehung beginnt: Welches Team landet in Topf zwei?
17:55 Uhr: Genau das erklärt gerade Fifa-Generalsekretär Jerome Valcke auf der Bühne. Der macht es auch nicht verständlicher als wir.
17:53 Uhr: Gleich wird also erstmal ein Team aus Topf vier in Topf zwei gelost. Damit dieses Team nun nicht einem europäischen Team aus Lostopf eins zugelost wird, wird es kompliziert: Die vier gesetzten südamerikanischen Nationen aus Topf eins kommen zunächst in einem zusätzlichen Topf: Eines dieser Teams wird dann gezogen und dann wird das europäische Los aus dem zweiten Topf dieser Mannschaft zugeordnet. Alle Klarheiten beseitigt? Dann können wir ja gleich loslegen.
17:50 Uhr: Wer aufmerksam mitgezählt hat, wird festgestellt haben, dass Topf vier neun Mannschaften beinhaltet, Topf 2 aber nur sieben. Der Grund: Es sind einfach so viele europäische Mannschaften dabei.
17:48 Uhr: Die Aufteilung der übrigen Töpfe erfolgt nach Kontinentalverbänden, weil maximal ein Team pro Kontinent (bzw. maximal zwei aus Europa) in einer Gruppe landen sollen.
17:45 Uhr: Und nun zu Topf eins: Hier sind neben Gastgeber Brasilien die Mannschaften einsortiert, die im Oktober die ersten Plätze der Weltrangliste belegten. Diese Mannschaften sind als Gruppenköpfe gesetzt. So soll verhindert werden, dass die stärksten Teams schon in der Gruppenphase aufeinandertreffen.
17:39 Uhr: Wir haben übrigens Zeit, diesen Modus in Ruhe zu erklären, weil in Costa do Sauípe noch nichts Aufregendes passiert. Gerade tanzt das WM-Maskottchen eine Art Samba.
17:37 Uhr: Und dann sind wir noch die Erklärungen zu den ersten beiden Töpfen schuldig. Lostopf zwei besteht - Sie ahnen es - aus den Mannschaften Südamerikas und Afrikas.
17:35 Uhr: Fehlt noch der europäische Topf vier: Hier sind die Niederlande, Italien, England, Portugal, Griechenland, Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Russland und Frankreich einsortiert.
17:33 Uhr: Im dritten Topf befinden sich die Mannschaften aus Asien und Nord- bzw. Mittelamerika: Australien, Iran, Japan, Südkorea, Costa Rica, Honduras, Mexiko und die USA. Australien gehört zwar geografisch natürlich nicht zu Asien, hat sich aber vor einigen Jahren dem asiatischen Fußballverband angeschlossen.
17:30 Uhr: Lostopf zwei: Chile, Ecuador, Algerien, Elfenbeinküste, Ghana, Kamerun und Nigeria.
17:28 Uhr: In Lostopf eins stecken Brasilien, Spanien, Deutschland, Argentinien, Kolumbien, Belgien, die Schweiz und Uruguay.
17:25 Uhr: Vorab nochmal ein Blick auf den Modus: Aus vier Lostöpfen je acht Mannschaften werden die Teams auf die insgesamt acht Gruppen verteilt.
17:20 Uhr: Willkommen zum Live-Ticker zur Auslosung der WM Gruppen für die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.