Der Weltverband IIHF vergab das Turnier auf seinem Kongress im finnischen Tampere nach Düsseldorf und Mannheim. Der Deutsche Eishockey-Bund setzte sich mit seiner Bewerbung deutlich gegen Kasachstan durch, das erstmals eine WM nach Asien holen wollte. Deutschland erhielt 102 Stimmen, Kasachstan 34. Der Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB), Peter Merten, sprach von einem Meilenstein für den DEB.
Innen- und Sportministerin Faeser gratulierte dem Verband. Sie teilte mit, 2017 und 2010 hätten deutsche Fans bewiesen, "mit welcher Leidenschaft und Fairness sie den Eishockey-Sport feiern und Mannschaften und Fans aus der ganzen Welt als Freunde empfangen können."
Zuletzt hatte Deutschland 2017 gemeinsam mit Frankreich die WM ausgerichtet. 2024 steigt die WM in Tschechien mit den Spielorten Prag und Ostrava, 2025 ist an Schweden und Dänemark mit den Austragungsorten Stockholm und Herning vergeben. Die Schweiz wird die WM 2026 veranstalten.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.