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Wo bleibt der Heilige?

Assisi liegt in halber Höhe am Berghang des Monte Subasio im italienischen Umbrien. Sie ist der Geburtsort des Heiligen Franziskus. Seine Grabstätte macht Assisi zu einem bedeutenden Pilgerort. Ein Streifzug mit bezauberndem Ende.

Von Cristiana Coletti | 16.01.2011
    Pellegrino, Pilger, heißt derjenige, der in die Fremde geht. Schritt für Schritt begibt er sich zu Fuß auf den Weg zum heiligen Ort.

    Schritt für Schritt zwischen Hügeln und Tälern wächst die Hoffnung auf die Erhörung eines Gebets, auf die Erfüllung eines Traumes oder die Erfahrung einer unbekannten Dimension. Wie Pilger erreichen auch wir Assisi, die Stadt des Heiligen Franziskus, zu Fuß. Ich kenne sie seit meiner Kindheit, möchte sie heute aber neu entdecken. Sie liegt in halber Höhe am Berghang des Monte Subasio. Wie eine Traumlandschaft, dahinter die weiße Kette der 'Sibillinischen Berge'. Unser Spaziergang beginnt auf dem Weg nach Assisi zu Füßen des Monte Subasio, wo ich mit einigen Freunden verabredet bin, die einen besonderen Blick auf Assisi werfen. Wie Maurizia Berardi, die dort geboren ist und arbeitet.
    "Ich denke, dass ich Glück gehabt habe, weil ich in einem der schönsten Orte der Welt lebe. Und auch wenn ich viel gereist und gesehen habe, jedes Mal, wenn ich nach Assisi zurückkomme, spüre ich wie dieses harmonische Schauspiel aus Natur und Architektur mir das Herz öffnet! Es ist ein Glück!"
    Der Blick vom Tal auf Assisi ist in der Tat außerordentlich schön. Die kleine Stadt liegt terrassenförmig am Berghang wie in einer Wiege. Die mittelalterlichen Häuser, die Kirchenfassaden und die Basilika vom Heiligen Franziskus tauchen aus dem Berg auf, als wären sie mit ihm verschmolzen. Wie uns der Kunsthistoriker Emidio De Albentiis erzählt, sind alle Gebäude, Mauern und Torbögen von Assisi mit dem rosa Kalkstein des Monte Subasio gebaut worden.

    "Dieser Stein übernimmt - vor allem ganz früh am Vormittag oder noch besser abends beim Sonnenuntergang - jenen besonders warmen Farbton, der Assisi so poetisch macht. Es ist eine Farbe wie die der Wolken."

    Sie schenkt dem Stein eine unglaubliche Wärme und Leichtigkeit. Noch einige Schritte auf einer anstrengenden Steigung und wir erreichen die ersten Häuser und Gassen von Assisi. Maurizia schlägt etwas vor.

    "Man muss die Uhr und das Handy zu Hause lassen und sich in den Gassen verlieren. Man sollte Geduld haben und sich Zeit nehmen, wenn man Assisi wirklich entdecken möchte. Manche Dinge habe ich erst neulich entdeckt!"
    Wir laufen in einer kleinen, stillen Gasse, die seit neun Jahrhunderten unverändert geblieben scheint. Im Mittelalter blühten hier die Läden und Werkstätten von Kaufleuten und Handwerkern. Wie wir bald erfahren, ist die Geschichte von Assisi mit der des Heiligen Franziskus eng verbunden. Auf dem Weg treffen wir Bruder Thomas Freidel, ein Franziskanermönch, der uns etwas über ihn erzählen möchte. Er stammt aus der Nähe von Ludwigshafen am Rhein, lebt seit drei Jahren in Assisi und kümmert sich unter anderem um die Pilger aus Deutschland.

    "Franziskus ist hier in Assisi geboren 1182 als Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns. Franziskus ist ein typischer Vertreter dieser neuen Gesellschaftsschicht des hohen Mittelalters. Die Menschen ziehen in die Stadt, werden dort wohlhabend und einflussreich als Kaufleute, als Geschäftsleute, und bilden so eine neue Gesellschaftsschicht, die vor allem den Adligen Konkurrenz macht."

    Wenn Francesco auch ein typischer Sohn seiner Zeit war, entdeckte er doch bald, dass er andere Bedürfnisse hatte. Wohlstand und Ansehen stellten ihn nicht zufrieden. Er sehnte sich nach einem glücklichen, erfüllten Leben und fragte sich, wie erreicht man das? Bruder Thomas.

    "Dann sind es zwei Ereignisse, die besonders wichtig sind. Einmal die Begegnung mit den Aussätzigen. Die Aussätzigen waren damals die große Problemgruppe der Gesellschaft, unheilbar krank. Man sah das auch als eine Strafe von Gott oder des Schicksals an. Die Aussätzigen wurden außerhalb der Stadt untergebracht in eigenen Bezirken, die niemand anderes betreten hat. Und eines Tages gelingt es Franziskus, sich diesen Aussätzigen zu nähern, auf sie zuzugehen, öfters dann zu ihnen zu kommen, ihnen zu helfen. In der Begegnung mit den Aussätzigen geschieht etwas innerlich in ihm, was er sich noch nicht so ganz erklären kann."
    Diese Erfahrung war in der Tat entscheidend und veränderte Francescos Leben. Maurizia:
    "Es wurde beschrieben, wie dieser Sohn eines reichen Mannes mit dem Vater Stoffe verkaufte und danach Geld aus der Kasse nahm, um es den armen oder kranken Leuten zu geben. Bis zu einem Tag, als der Vater in Zorn ausbrach: 'Jetzt aber Schluss damit! Es ist zu viel!' Ab diesem Moment beginnt sein langsamer Prozess der Umwandlung. Er wollte verstehen, was er auf dieser Welt tun sollte."
    Der Weg führt uns zur alten Chiesa di San Pietro, eine romanische Abtei, aus dem XII. Jh., die eine ganz schlichte, jedoch wunderschöne Fassade mit drei riesigen symmetrischen Rosetten hat.

    "Wir wundern uns, dass hier kaum Touristen zu sehen sind. Maurizia erzählt, dass diese Kirche aus den üblichen Stadtführungen herausfällt, möglicherweise weil sie lange Zeit wegen Restaurierung geschlossen war. Wir werfen einen Blick ins Innere der Kirche. Maurizia weist darauf hin, dass damals eine bestimmte Distanz zwischen Gott und den Menschen geboten war, bevor Francesco eine neue religiöse Welt eröffnete. Das kann man schon an der Gestaltung der Kirche spüren".

    "Wie in anderen romischen Kirchen ist das Presbyterium auch in der Chiesa di San Pietro deutlich erhöht. Und es gibt eine einfache, schöne lange Treppe, die zu ihm führt."
    Francesco eröffnete eine neue religiöse Welt. Gott ist Francesco auf eine besondere Weise in einer Kirche außerhalb der Stadtmauern von Assisi begegnet, wie Bruder Thomas uns berichtet.
    "Das nächste Ereignis ist dann das Gebet in San Damiano, die kleine zerfallene Kapelle draußen vor der Stadt. Dort im Gebet vor dem Kreuz hat er eine besondere Erfahrung, dass er - wie man schön sagen könnte - Christus dort auf Augenhöhe begegnet. Es wird ihm vor dem Kreuz klar: Gott ist ein lebendiges Gegen-über, Gott ist einer, an den ich mich wenden kann, und Gott ist einer, der mir auch etwas zu sagen hat. Also Gott ist selber einer, der sich klein macht, der sich schwach macht für uns. Das heißt in der Folge versteht Franziskus: Gott ist mir eigentlich schon bei den Aussätzigen begegnet. In verborgener Weise. Und er erkennt seinen Auftrag, nämlich Christus nachzufolgen. Vor allem eben unter dem Begriff des Minderseins."
    "Frati minori", mindere Brüder, nennen sich die Franziskanermönche in der Nachfolge von San Francisco. Das Kruzifix von San Damiano, vor dem Franziskus Christus begegnet ist, befindet sich heute in der bekannten Basilika von Santa Chiara. Maurizia erinnert uns an die Geschichte der Heiligen Klara aus Assisi, die durch ihre Freundschaft mit Francesco den Weg zu Gott fand und den Orden der Klarissinnen gründete. Allmählich bemerken wir, wie viel Menschen auf den Straßen der Stadt unterwegs sind. Aber selbstverständlich, Assisi ist ja weltberühmt! Dieser Anblick ist irgendwie auch schön. Die Menschen schweben wie Figuren eines Märchens, als ob sie in einem surrealen Mittelalter herumwandern würden. Doch etwas stört mich dabei. Wenn ich genauer hinschaue, bemerke ich, dass hier alles auf den Tourismus ausgerichtet ist.

    Maurizio Zubboli, Buchhändler und Verleger aus Assisi, erzählt, dass außerhalb der Touristensaison die Stadt wirklich tot ist. Er beklagt auch, dass es fast keine Geschäfte mehr gibt, die traditionelle Produkte der Gegend verkaufen. Viele bieten zum Beispiel billige Figürchen von Franziskanermönchen als Fußballspieler an, die aus China importiert werden. In einem Schaufenster begrüßt mich eine Franziskus-Statue, die in einer kleinen Kiste neben einer Babypuppe ruht.
    Im Jahre 2008 hat die Gemeinde von Assisi ein Verbot gegen Bettelei erlassen. Auch wenn Arme von der Kirche weiter unterstützt werden, darf man auf den Straßen nicht mehr betteln. Es wurde behauptet, dass die meisten Bettler in Wirklich-keit Touristen bestehlen würden. Dieses Verbot klingt jedoch nicht gut. Es bedeutet: Betteln ist ein Delikt. Ausgerechnet in der Stadt, in der der Heilige Franziskus sich auf die Seite der Armen und Aussätzigen gestellt hat!
    Ein wenig nachdenklich lassen wir uns von einer Musik anziehen, die aus einem Theater herüberweht. Das Plakat kündigt ein Musical über San Francesco an.

    "So schön an San Franziskus ist, dass er war ein guter Mensch, ein sehr guter Mensch, no?"
    Raffaele ist ein 21-jähriger italienischer Schauspieler, der jahrelang in Deutschland gelebt hat. Auf der Bühne spielt er den Heiligen Franziskus.
    "Wie er mit den armen Leuten redet. Gibt ihnen zu essen und behandelt sie gut, ziemlich gut, no? Und ich denk' mal, dass die ganzen armen Leute, die ihn gesehen haben, was Schönes an ihm gesehen haben, no? Und das erkenne ich jedes Mal, wenn ich dieses Spektakel mache. Ich versuche jedes Mal diese Rolle gut rüberzubringen, also die Botschaft rüberzubringen, ja? Also das nicht nur schauspielen, sondern es wirklich zu leben, das Glauben, das er hatte."

    Autorin: Der Enthusiasmus der jungen Schauspieler schenkt uns einen schönen Moment. Wo manches im Alltag fadenscheinig ist, rettet uns die Kunst. Wir verlassen das Theater und erreichen die Piazza del Comune. Hier entdecken wir, dass Assisis Geschichte weit vor die Zeit des Heiligen Franziskus zurückreicht. Der Buchhändler Maurizio Zubboli über den Hauptplatz der Stadt.

    "Unter diesem gibt es einen anderen Platz, einen römischen, den fast niemand kennt. In Assisi gibt es auch ein römisches Amphitheater und römische Villen mit Fresken. Diese Stadt wurde von den Etruskern gegründet. Es gibt viele Funde, aber wenige Touristen wissen etwas davon."
    Auf dem Platz befindet sich ein römischer Tempel: Il Tempio di Minerva. Der Kunsthistoriker Emidio De Albentiis:
    "Dieser antike Tempel wurde von Goethe in seiner Italienischen Reise bewundert. Er beschrieb mit lobenden Worten den Tempel und kritisierte gleichzeitig mit einem sehr strengen Satz die Basilika des Heiligen Franziskus, also genau das, was wir als kulturellen Höhepunkt von Assisi empfinden."
    Trotz Goethes Meinung machen wir uns auf den Weg zur Basilika, wo wir einen engen Freund von Maurizia und mir treffen: den bulgarischen Künstler Alexander Jakhnagiev, der in Rom lebt und arbeitet. Die beiden haben zusammen mit der Gemeinde von Assisi ein traumhaftes Projekt entwickelt:
    "Es handelt sich um ein Projekt totaler Kunst. Eine Kunst, in die man eintreten kann. Fünfhundert bemalte Regenschirme werden entlang dieses Weges auf einer Höhe von 3-4 Metern installiert. Sie werden die Gasse fast vollständig bedecken. Der Betrachter tritt in die Gasse und damit in das Kunstwerk ein. Dadurch gewinnt er einen neuen, unerwarteten Blick auf die Stadt."
    Die 500 Regenschirme wurden unter Anleitung von Alexander Jakhnagiev von Kindern bemalt. Bald sollen sie uns in eine unerwartete Dimension führen.

    "Vom Himmel aus betrachtet werden sie wie ein bunter Teppich aussehen, der sich über der verwinkelten Gasse ausstreckt. Von unten aus sieht man die Schirme, als wären sie viele Menschen, die laufen. Menschen, mit denen man zusammen laufen kann. Wenn man im Kunstwerk dann ist und nach oben schaut, sieht man einen bunten Himmel, eine bunte Welt."
    Der Weg, über dem die Regenschirme installiert werden, führt zur Basilika di San Francesco, einem weltbekannten Symbol des Friedens. Kein Zufall: Regenschirme sind hier ein Symbol des Schutzes, im übertragenen Sinn also auch des Friedens und der Träume, wie uns Alexander Jakhnagiev erklärt:

    "Die Vorstellung, dass man die Regenschirme fast mit der Hand berühren kann, gefällt mir. Die Regenschirme sind wie Träume. Träume, die uns fliegen lassen. Wie im berühmten Film von Mary Poppins. Wir fliegen einem bunten Traum hinterher. Das ist die Metapher: der Traum, die Luftspiegelung, die man fast berühren kann."

    Mit diesem schönen Bild vor Augen erreichen wir die Basilika von San Francesco, die in einem Stadtteil liegt, der heute "Colle del Paradiso", Hügel des Paradieses, heißt. Maurizia:
    "Bevor man die Basilika baute, wurde dieser Teil der Stadt "Höllenhügel" genannt, weil da " Verbrecher, Prostituierte und Diebe in einem Massengrab verscharrt wurden. San Francesco äußerte den Wunsch, hier mit ihnen, den Allerletzten begraben zu werden.""
    " Aus einem Massengrab wurde nach seinem Tod 1226 ein riesiger Gebäudekomplex, der aus zwei übereinanderliegenden Kirchen und verschiedenen weiteren Häusern besteht. Der erste beauftragte Architekt, Bruder Elia da Cortona, musste eine schwierige Entscheidung treffen: Wie kann man die Botschaft der Armut mit einem großartigen Gebäude vereinbaren? Emidio De Albentiis."
    "Bruder Elia und die Mönche haben diese Frage beantwortet: Die populäre Botschaft des Heiligen wird viele Pilger anziehen. Man muss ein geeignetes Gebäude bauen, das sie alle aufnehmen kann."
    Dass die Entscheidung richtig war, beweisen verschiedene Kunstwerke und Wandmalereien, u.a. die berühmten Fresken von Giotto, der damit eine neue Seite der Kunstgeschichte aufgeschlagen hat. Bruder Thomas:

    "In der Unterkirche, wo direkt auch das Grab des Franziskus ist, sind zwei Bilder gegenüber voneinander gemalt. Auf der einen Seite die Kreuzabnahme, der Leichnam Jesu wird vom Kreuz herabgenommen. In dieser Darstellung wollte man in der mittelalterlichen Malerei ganz besonders den Tod darstellen. Und gegenüber auf der anderen Seite ist das Bild gemalt, das fast jeder kennt, der nach Assisi kommt: nämlich wie Franziskus den Vögeln predigt."
    Wenn man in die Basilika eintritt, ist der erste Eindruck die Farbenpracht der Fresken. Durch die Kunst spürt man die Beziehung von San Francesco zu Gott und zur Schöpfung.
    "Franziskus entdeckt in der Schöpfung eine Spur, die zu Gott hinführt. Ich sehe Gott nicht, er bleibt mir immer ein Geheimnis. Aber ich sehe das, was er geschaffen hat, die Schöpfung in ihrer Vielfalt, Schönheit und Größe. So wird die Schöpfung zur Spur zu Gott hin. Über das Sichtbare findet Franziskus eine Spur hin zum Nicht-Sichtbaren."

    Wir verabschieden uns von der Basilika und betrachten sie von dem kleinen Platz aus vor der höher gelegenen Kirche Santa Margherita, die nur wenige Touristen kennen. Von hier oben sehen wir, wie die Architektur des Gebäudekomplexes mit der Landschaft verschmilzt. Maurizia Berardi.

    "Der Blick von Santa Margherita ist unglaublich. Das ist der romantischste Ort von Assisi. Man kann hierher ganz früh am Vormittag kommen und vor der Landschaft einen cappuccino trinken, wie ich es oft gemacht habe!"
    Einen ebenso romantischen, aber besonders spirituellen Ort entdecken wir außerhalb von Assisi auf dem Monte Subasio: "L'Eremo delle Carceri", die "Einsiedelei der Kerker", die Franziskus auch sehr geliebt hat. Höhepunkte in seinem Leben waren immer wieder Momente der Einsamkeit, des Kontakts zur Natur und zu Gott. Bruder Thomas:
    "Und für diesen Rückzug in die Stille, in die Einsamkeit, hat er sich sehr schöne Orte ausgesucht. Und die Carceri, die Einsiedelei hier oberhalb der Stadt ist ein Beispiel dafür. Der Ursprung ist ein ganz kleines Klösterchen, so in den Felsen hineingehauen, wo Franziskus sich mit den Brüdern aufgehalten hat und dort in einfacher Weise immer wieder Zeiten der Stille, der Zurückgezogenheit gesucht hat."
    Nach vier anstrengenden Kilometern zu Fuß erreichen wir diesen einsamen Ort, der am Hang des Monte Subasio in einem Wald liegt. In der Einsiedelei gibt es eine kleine Kapelle mit atemberaubendem Blick auf das weite Tibertal. Sie ist mit einer meiner schönsten Erinnerungen verbunden: Es war Mitternacht. In der Kapelle wurde bei Kerzenlicht leise die Weihnachtsmesse gelesen. Plötzlich drang irgendetwas in meine Ohren. Ich lauschte. Es war der Wind. Ich drehte mich um und spürte die stille, bezaubernde Präsenz der Natur: das Leben. Ein Geheimnis jenseits aller Glaubensformen.
    Die Basilika des Heiligen Franziskus in Assisi im Abendlicht.
    Die Basilika des Heiligen Franziskus in Assisi im Abendlicht. (Cristiana Coletti)