Kongo
Wohl hunderte Tote bei Bootsunglück auf dem Kivu-See

In der Demokratischen Republik Kongo sind bei einem Bootsunglück auf dem Kivu-See vermutlich mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen.

    Menschen versammeln sich im Hafen von Goma, nachdem eine Fähre mit hunderten Menschen an Bord bei der Ankunft gekentert ist.
    Menschen versammeln sich im Hafen von Goma in der Demokratischen Republik Kongo, nachdem eine Fähre im Kivu-See gekentert ist. (Moses Sawasawa / AP / dpa / Moses Sawasawa)
    126 Leichen wurden bis zum Abend geborgen. Auf dem Schiff sollen laut den örtlichen Behörden 700 Menschen gewesen sein. 45 Überlebende konnten gerettet werden. Der Hergang ist unklar; den Angaben zufolge war das Boot überladen.
    Diese Nachricht wurde am 04.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.