
Nach Angaben von Bundesbauministerin Geywitz soll das monatliche Wohngeld für einkommensschwache Haushalte um durchschnittlich 30 Euro steigen. Das entspreche einer Erhöhung von im Schnitt etwa 15 Prozent, sagte die SPD-Politikerin. Damit würden Kostensteigerungen bei den Mieten sowie durch die Inflation berücksichtigt. Niemand solle sich durch zu hohe Wohnkosten zwischen Heizen und Essen entscheiden müssen, erklärte Geywitz.
Die Höhe des Wohngelds wird laut Gesetz alle zwei Jahre überprüft. Damit die geplante Erhöhung in Kraft treten kann, muss auch der Bundesrat zustimmen.
Diese Nachricht wurde am 19.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.