
Menschen ohne festen Wohnsitz seien den Temperaturen oft schutzlos ausgeliefert, sagte die Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe, Bösing, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Zudem bestünden erhöhte Gesundheitsrisiken, etwa aufgrund mangelnder medizinischer Versorgung oder Alkohol- und Medikamentenkonsums.
Bösing forderte von der Bundesregierung einen Hitzeschutzfonds für Obdachlose. Außerdem plädierte sie für eine gesetzliche Verpflichtung, in kommunalen Hitzeschutzplänen wohnungslose Menschen ausdrücklich zu berücksichtigen.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.