
Die Bürger hätten ihr demokratisches Recht wahrgenommen, sagte Woidke. Nun gehe es darum, dass Tesla und die Gemeinde Grünheide auf die Bedenken reagierten. Der Autokonzern will an den Plänen festhalten, kündigte aber Kooperationsbereitschaft an.
Tesla will neben dem bestehenden Werksgelände auf rund 170 Hektar einen Güterbahnhof, Lagerhallen und einen Betriebskindergarten errichten. Dafür sollen mehr als 100 Hektar Wald gerodet werden. Gestern hatte in Grünheide eine deutliche Mehrheit bei vergleichsweise hoher Wahlbeteiligung gegen die Erweiterungspläne gestimmt. Das Votum ist nicht bindend, gilt aber als Signal an die Entscheidungsträger im Gemeinderat.
Diese Nachricht wurde am 21.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.